Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung wächst zudem der Bedarf an IT-Fachkräften. Gleichzeitig suchen immer mehr Interessierte nach Möglichkeiten, in diesem spannenden Feld Fuß zu fassen. Doch wie kann der Einstieg in die Programmierung gelingen? Die Antwort der SGD: Mit dem neuen Fernlehrgang „Gepr. Python-Programmierer/in (SGD)“.
Python: Leichter Einstieg
Die Wahl fiel dabei bewusst auf Python als Programmiersprache. „Python ist eine moderne Sprache und vergleichsweise leicht zu erlernen“, erläutert Müller. „Zudem bietet sie viele vorgefertigte Module, die wiederverwendet und auch erweitert werden können – man muss also nicht immer bei null anfangen.“ So ermöglicht Python ein sehr komfortables und effizientes Programmieren.
Für den Einstieg in den weiten und komplexen Bereich der Programmierung bietet Python noch weitere Vorteile. „Wenn jemand neu in die Programmierung einsteigt, kann er oder sie sich mit den verschiedenen Berufsbildern und Anwendungsfeldern noch gar nicht auskennen“, weiß Müller. „Dann ist es eine sinnvolle Entscheidung, mit Python anzufangen, um fachlich breit aufgestellt zu sein, einen leichten Einstieg zu haben, schnell zu Ergebnissen zu kommen und damit eine Programmiersprache vorweisen zu können, für die es am Arbeitsmarkt eine recht hohe Nachfrage gibt.“
Praxisorientiertes Lernen vom ersten Tag an
Der Kurs ist dabei konsequent praxisorientiert aufgebaut. „Die Teilnehmer:innen richten sich gleich zu Beginn eine professionelle Entwicklungsumgebung am Computer ein“, berichtet Müller. „Diese ist weitgehend identisch mit dem, was er oder sie später auch im Beruf auf dem Bildschirm sehen wird.“
In kleinen Schritten lernen die Teilnehmer:innen nach und nach die Grundlagen der Programmierung kennen. „Es beginnt mit der Frage, was eine Programmiersprache überhaupt ist und wie sie funktioniert, und dem Schreiben erster einfacher Programme“, erläutert Müller. „Dann lernen die Teilnehmer:innen Schritt für Schritt, Programme komplexer zu gestalten.“ Von der Erstellung verschiedener Kontrollstrukturen und dem Anlegen von Datenspeichern über die Grundlagen der objektorientieren Programmierung, der Erstellung grafischer Bedienungsoberflächen und Webanwendungen bis zur Spieleprogrammierung und KI-unterstützter Programmierung – der Kurs deckt ein breites Spektrum ab.
Professionell betreutes Lernen
Ein herausragendes Merkmal des Fernlehrgangs ist die intensive und professionelle Betreuung. „Wir bieten angeleitetes, betreutes Lernen durch professionelle Fernlehrer:innen und Autor:innen“, betont Müller. „Teilnehmer:innen können jederzeit Kontakt zu ihren Fernlehrer:innen aufnehmen und Fachfragen stellen.“ Und selbstverständlich bestehen über den SGD-OnlineCampus zahlreiche Möglichkeiten, sich mit anderen Fernstudierenden zu vernetzten und sich gegenseitig zu unterstützen.
Worauf ebenfalls geachtet wird, ist die korrekte Aussprache der Produkte. „Da es sich oft um Ausdrücke aus dem angelsächsischen Sprachraum handelt, kann es hier schnell zu Verwirrung kommen“, weiß Müller. „Python ist ein schönes Beispiel: Hier ist nämlich nicht die Bezeichnung einer Schlange im Deutschen gemeint, sondern der Name wurde inspiriert von der britischen Komikertruppe Monty Python.“
Vielfältige Perspektiven für Quereinsteiger:innen
Der Kurs richtet sich an Quereinsteiger:innen ohne bestehende Programmierkenntnisse. „Er bietet einen leichten Einstieg und ermöglicht den Teilnehmer:innen, schnell Ergebnisse zu erzielen und sich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren“, betont Müller.
Doch wie kann es mit all dem Wissen für die Teilnehmer:innen nach dem Kurs weitergehen? Müller weist in erster Linie auf zwei Möglichkeiten hin. „Nachdem man sich fundierte Grundkenntnisse der Programmierung erarbeitet hat, könnte man darauf aufbauend ein Spezialisierungsgebiet wählen, etwa die Entwicklung von Web- oder Desktop-Anwendungen oder die Arbeit mit KI“, so der Leiter des Fachbereichs Informatik. „Oder man steigt auf Basis der Kenntnisse in ein Programmiererteam ein und übernimmt dort eine der vielfältigen Teilaufgaben für ein größeres Projekt. Hat man dann als Generalist Erfahrung gesammelt, eröffnen sich später Möglichkeiten, in die Projektleitung zu wechseln.“
So bietet der Fernlehrgang „Gepr. Python-Programmierer/in (SGD)“ einen soliden Grundstein für eine Karriere in der Programmierung und eröffnet vielfältige berufliche Perspektiven – ob in Festanstellung oder als Freiberufler:in.
Wenn auch Sie in die Welt der Programmierung eintauchen möchten, melden Sie sich jederzeit an! Oder haben Sie noch Fragen zum Kurs oder allgemein zum Fernstudium mit der SGD? Dann ist unsere Bildungsberatung unter 06151 3842-6 jederzeit gerne für Sie da. Wir freuen uns auf Sie!