Mit der Unterstützung von GP JOULE sollen Solar- und Windparks, aber auch Batteriespeicher-, Wärme-, Mobilitätsprojekte bis hin zum zukünftigen virtuellen Kraftwerk umgesetzt werden. Die Projekte sollen von lokal gegründeten Betreibergesellschaften getragen werden. Für Bürgerinnen und Bürger soll es die Möglichkeit geben, sich über den GEMEINDEKRAFT-Fonds bei der Evangelischen Bank zu beteiligen.
Die Geschäftsführung von GEMEINDEKRAFT bilden der ehemalige Propst des Kirchenkreises Hamburg-Südwestholstein Dr. Karl-Heinrich Melzer und André Steinau, Head of Business Relations bei GP JOULE.
„Mit GEMEINDEKRAFTwerden kirchliche Flächen zu Orten der Energiewende“, sagt Dr. Karl-Heinrich Melzer: „Wir erzeugen saubere Energie, die das Klima schützt, die Schöpfung bewahrt, Einnahmen generiert und die Gemeinschaft stärkt.“
André Steinau ergänzt: „Erneuerbare Energien können einen wesentlichen Beitrag leisten, Umwelt und Natur für nachkommende Generationen zu bewahren. Wir freuen uns, mit dem Wissen von GP JOULE zum Gelingen dieses Gemeinschaftsprojektes beitragen zu können.“
Mit dem Beschluss der Landessynode zum Klimaschutzplan von 2022 unterstreicht die Nordkirche ihren Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung und ihre Verantwortung bei der Klimawende. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Nordkirche Aktivitäten in sechs Handlungsfeldern: Gebäude, Mobilität, Einkauf, Biodiversität, Erneuerbare Energie, Bildung.
GP JOULE hilft als integrierter Energieversorger, der von der Erzeugung bis zur Nutzung von erneuerbaren Energien tätig ist, bei der Erreichung dieser Ziele. Als erfahrener Partner bringt GP JOULE das Know-how ein, um die vielfältigen Projekte effizient und nachhaltig umzusetzen.
Über die Nordkirche
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) mit rund 1,8 Millionen Mitgliedern umfasst die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Im Februar 2022 beschloss die Landessynode, dass die Nordkirche bis zum Jahr 2035 treibhausneutral sein will. Bereits bis 2027 soll der Energiebedarf der mehr als 5000 beheizten Gebäude um 30 Prozent reduziert und zu 50 Prozent auf erneuerbare Energie umgestellt werden.