Die Renergiewerke Haselund setzen weiterhin auf eine Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien und nehmen gemeinsam mit GP JOULE eine neue industrielle Großwärmepumpe in Betrieb. Mit bis zu 500 Kilowatt thermischer Leistung steigert sie Effizienz, Kapazität und Sicherheit im bestehenden Wärmenetz.
Bereits seit Sommer 2021 heizt Haselund regenerativ. Das Nahwärmenetz ist ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem die Gemeinde Haselund und der Bürgerwindpark Obere Arlau zusammen mit GP JOULE die Wärmeversorgung der Bürger*innen in die Hand nehmen.
2025 wird nun das aktuelle Erzeugungskonzept, das die Abwärme aus den zwei lokalen Biogasanlagen nutzt, erweitert. Das ist nicht nur ein Meilenstein für die Energieversorgung der Gemeinde: Die Wärmepumpe in Haselund ist auch die erste in dieser Größenordnung, die GP JOULE in einem Wärmenetz in Norddeutschland in Betrieb nimmt.
„Mit der neuen Großwärmepumpe machen wir das bestehende Wärmenetz in Haselund fit für die Zukunft. Sie ergänzt nicht nur die Effizienz der Wärmeversorgung, sondern erhöht auch ihre Kapazität sowie Sicherheit erheblich.“, sagt Malte Carstensen, Projektleiter bei GP JOULE.
Aufgestellt und feierlich gestartet wurde die Großwärmepumpe auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Thomas Carstensen, in Brook/Haselund. Hier wurde auch bereits der neue Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 104 Kubikmeter Wasser aufgestellt. Der bereits vorhandene Pufferspeicher wird zur Biogasanlage Thormählen verlagert. So können beide Heizzentralen die erzeugte Wärme speichern und je nach Bedarf zur Verfügung stellen. Durch die Entkopplung von Wärmeproduktion und Wärmenachfrage wird beiden Anlagen ein effizienter Betrieb ermöglicht.
Als Redundanz und zur Versorgungssicherheit ist darüber hinaus ein zusätzlicher Spitzenlastgaskessel geplant. Die Standortplanung hierfür läuft.
Wärmeversorgung der Zukunft
Zur Inbetriebnahme der Großwärmepumpe sagt Thomas Flemig, Geschäftsführer der Renergiewerke Haselund: „Wir haben früh auf ein gemeinsames Wärmenetz gesetzt – und mit der neuen Wärmepumpe gehen wir nun konsequent den nächsten Schritt. Damit verfolgen wir das langfristige Ziel, noch weiteren Bürgerinnen und Bürgern eine zuverlässige und klimafreundliche Wärmeversorgung anbieten zu können."
Bislang wurden in der Gemeinde Haselund rund 100 Haushalte und Gewerbetreibende sowie die Schule und das Gemeindehaus mit lokal erzeugter Wärme versorgt. Seit Juli 2025 fließt Haselunds erneuerbare Wärme auch durch die ersten Anschlüsse im Neubaugebiet „Na de Dannen“. Hier stehen 23 Bauplätze für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften zur Verfügung. Grundstückskäufer*innen erwerben automatisch den Anschluss an das Nahwärmenetz und profitieren dank vorverlegter Nahwärmeleitungen auf jedem Grundstück von einer zukunftssicheren Wärmeversorgung ohne CO2-Kosten.
Planungen für zusätzliche Erweiterungen des Nahwärmenetzes laufen
Die Renergiewerke Haselund verfolgen langfristig das Ziel, noch weiteren Bürger*innen der Gemeinde ein attraktives Wärmeangebot machen zu können. Sobald alle geplanten Ergänzungen in der Erzeugung vollständig installiert sind, wird bewertet, ob und in welchem Umfang das Nahwärmenetz durch zusätzliche Anschlüsse erweitert und verdichtet werden kann. Sobald neue Informationen vorliegen, werden diese bekannt gegeben.
Weitere Informationen auf haselund-fernwaerme.de.
Bereits seit Sommer 2021 heizt Haselund regenerativ. Das Nahwärmenetz ist ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem die Gemeinde Haselund und der Bürgerwindpark Obere Arlau zusammen mit GP JOULE die Wärmeversorgung der Bürger*innen in die Hand nehmen.
2025 wird nun das aktuelle Erzeugungskonzept, das die Abwärme aus den zwei lokalen Biogasanlagen nutzt, erweitert. Das ist nicht nur ein Meilenstein für die Energieversorgung der Gemeinde: Die Wärmepumpe in Haselund ist auch die erste in dieser Größenordnung, die GP JOULE in einem Wärmenetz in Norddeutschland in Betrieb nimmt.
„Mit der neuen Großwärmepumpe machen wir das bestehende Wärmenetz in Haselund fit für die Zukunft. Sie ergänzt nicht nur die Effizienz der Wärmeversorgung, sondern erhöht auch ihre Kapazität sowie Sicherheit erheblich.“, sagt Malte Carstensen, Projektleiter bei GP JOULE.
Aufgestellt und feierlich gestartet wurde die Großwärmepumpe auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Thomas Carstensen, in Brook/Haselund. Hier wurde auch bereits der neue Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 104 Kubikmeter Wasser aufgestellt. Der bereits vorhandene Pufferspeicher wird zur Biogasanlage Thormählen verlagert. So können beide Heizzentralen die erzeugte Wärme speichern und je nach Bedarf zur Verfügung stellen. Durch die Entkopplung von Wärmeproduktion und Wärmenachfrage wird beiden Anlagen ein effizienter Betrieb ermöglicht.
Als Redundanz und zur Versorgungssicherheit ist darüber hinaus ein zusätzlicher Spitzenlastgaskessel geplant. Die Standortplanung hierfür läuft.
Wärmeversorgung der Zukunft
Zur Inbetriebnahme der Großwärmepumpe sagt Thomas Flemig, Geschäftsführer der Renergiewerke Haselund: „Wir haben früh auf ein gemeinsames Wärmenetz gesetzt – und mit der neuen Wärmepumpe gehen wir nun konsequent den nächsten Schritt. Damit verfolgen wir das langfristige Ziel, noch weiteren Bürgerinnen und Bürgern eine zuverlässige und klimafreundliche Wärmeversorgung anbieten zu können."
Bislang wurden in der Gemeinde Haselund rund 100 Haushalte und Gewerbetreibende sowie die Schule und das Gemeindehaus mit lokal erzeugter Wärme versorgt. Seit Juli 2025 fließt Haselunds erneuerbare Wärme auch durch die ersten Anschlüsse im Neubaugebiet „Na de Dannen“. Hier stehen 23 Bauplätze für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften zur Verfügung. Grundstückskäufer*innen erwerben automatisch den Anschluss an das Nahwärmenetz und profitieren dank vorverlegter Nahwärmeleitungen auf jedem Grundstück von einer zukunftssicheren Wärmeversorgung ohne CO2-Kosten.
Planungen für zusätzliche Erweiterungen des Nahwärmenetzes laufen
Die Renergiewerke Haselund verfolgen langfristig das Ziel, noch weiteren Bürger*innen der Gemeinde ein attraktives Wärmeangebot machen zu können. Sobald alle geplanten Ergänzungen in der Erzeugung vollständig installiert sind, wird bewertet, ob und in welchem Umfang das Nahwärmenetz durch zusätzliche Anschlüsse erweitert und verdichtet werden kann. Sobald neue Informationen vorliegen, werden diese bekannt gegeben.
Weitere Informationen auf haselund-fernwaerme.de.
