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Beim Car Ban geht es hin und her – nicht nur in Europa

Die USA werden wohl komplett aus dem Ausstieg aussteigen

(PresseBox) (München, )
Dr. Alexander Timmer, Partner bei Berylls by AlixPartners, sagt: „Würden wir die weltweit angekündigten Verkaufs- oder Zulassungsverbote für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf die Zulassungszahlen des vergangenen Jahres beziehen, wären 2035 etwa 40 Millionen Einheiten oder 58 Prozent des globalen Absatzvolumens betroffen.“ Dabei geht China mit allein 15,7 Millionen Stück in diese Gleichung ein.

Im Vergleich zu den Berylls-Zahlen von 2023 geht der CO₂-Ausstoß von Pkws jedoch langsamer zurück als prognostiziert. Einerseits, weil die Transformation vom Benzin- und Diesel-Fahrzeug zum E-Mobil in wichtigen Regionen stark ins Stocken geraten ist. Andererseits, weil wichtige Märkte – allen voran die USA – aller Wahrscheinlichkeit nach vom Verbrenner-Ausstieg abrücken werden. Allein die Kehrtwende der USA würde einen zusätzlichen jährlichen CO₂-Ausstoß von 16 Millionen Tonnen mit sich bringen. Diese Kohlendioxidmenge entspricht dem Äquivalent von 12.500 Flügen eines Airbus A380 zwischen München und Los Angeles.

Auch China, dessen Neuzulassungen bereits zu einem Drittel auf NEVs (BEVs, PHEVs und EREVs) entfallen, hat sich noch nicht zu einem finalen Zulassungsverbot für ICEs bekannt. Dieser wird voraussichtlich erst im Jahr 2060 stattfinden, dem Jahr, in dem China eine CO₂-Neutralität anstrebt. Hendrik Honert, Senior Consultant bei Berylls by AlixPartners erläutert: „Auf Provinz- und Stadtebene gibt es bereits Einschränkungen für ICEs, die früher greifen. Die Koexistenz zwischen E-Auto und Verbrenner wird in China jedoch noch viele Jahre andauern.“

Währenddessen diskutiert Europa, ob das Ausstiegszenario 2035 gehalten werden kann. Immerhin legen die BEV-Zulassungen in wichtigen Märkten wieder zu, allerdings viel langsamer als noch vor wenigen Jahren prognostiziert. Dr. Alexander Timmer sagt dazu: „Am Ende sind die Fahrverbote vieler kleiner Staaten, zu denen auch Deutschland zählt, zwar gut und richtig, für die globale Entwicklung aber nicht entscheidend. Auch wenn immer mehr Nationen solche Zulassungsverbote anstreben, wird in China entschieden, wie der Antriebsstrang der Zukunft und mit ihm der globale CO2-Ausstoß aussehen wird.“

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