PoliScan speed und die abgesetzte Kamera detektieren und dokumentieren in unterschiedlichen Verkehrssituationen. Fahrerfotos entstehen in beide Fahrtrichtungen, zu- und abfließender Verkehr kann mit nur einem PoliScan speed-System überwacht werden. Fahrerfotos entstehen für beide Richtungen. Auch Motorräder werden von vorne und hinten fotografiert. Es werden gleichzeitig das notwendige Fahrerfoto und das Kennzeichen aufgenommen. Selbst seitliche Profilaufnahmen bei Pkw und Lkw sind jetzt möglich: bei Messung von links gibt es keine Abdeckung des Fahrers durch die A-Säule; bei Messung von rechts keine Abdeckung z.B. durch Navigationsgeräte.
Die abgesetzte Kamera ist über WLAN verbunden und nimmt synchronisiert mit dem PoliScan speed-System Bilder eines Verstoßes auf. Das System „abgesetzte Kamera“ besteht aus einer hochauflösenden Kamera, einem Blitz und der Funktionsbox. Es wird auf ein Stativ oder auf den Boden gestellt. Fährt ein Fahrzeug zu schnell, nimmt PoliScan speed ein Bild auf und sendet ein Signal an die abgesetzte Kamera: die nimmt ein zweites Bild auf. Dies wird dem Bediener übermittelt und dem Falldatensatz hinzugefügt. Zusammen ergeben diese beweissichere Falldaten, die vor Gericht Bestand haben - gerade in schwierigen Messsituationen.
Die abgesetzte Kamera wurde von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig als zulässiges Zubehör abgenommen.
Zu PoliScan speed: PoliScan speed erfasst und dokumentiert Geschwindigkeitsverstöße vollautomatisch und digital. Dahinter steht eine neue Technologie in Form eines so genannten LIDAR-Messkopfes (Light Detection and Ranging= Detektion mittels Licht- und Abstandmessung), die auf Laserlaufzeitmessung basiert. Es benötigt daher keine zusätzlichen Auslöseeinrichtungen wie z. B. Lichtschranken. Erstmals können damit auch schnell und dicht hintereinander rasende Fahrzeuge kontrolliert werden. Diese Technologie ermöglicht außerdem sichere Messergebnisse in Kurven, an unübersichtlichen Stellen und in Tunnels.