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Stephan Schaumstoffe GmbH In der Grobach 18 61197 Florstadt, Germany https://www.stephan-verpackungen.de/
Contact Mr Andreas Schlierkamp

Gasentladungsleuchten vs. LED

In Produktionshallen wird eine effektive Beleuchtung benötigt, um die Sichtbarkeit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Dabei spielt der Energieverbrauch der Beleuchtung eine wichtige Rolle.

(PresseBox) (Florstadt, )
Die Stephan Schaumstoffe GmbH setzte bereits 2015 ein wegweisendes Projekt in Florstadt um. Mit der Installation einer großflächigen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Lager- und Produktionshalle wagte das Unternehmen den Schritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung.

Nach der erfolgreichen Implementierung der Photovoltaik-Anlage wurde der Fokus auf die Optimierung des Energieverbrauchs gelegt. Effiziente LED-Leuchten ersetzten energieaufwendige Gasentladungslampen, um den Energiebedarf weiter zu minimieren.

„Die Entscheidung, auf energieeffiziente Beleuchtung umzusteigen, war ein logischer Schritt hin zu einer autarken und klimaneutralen Produktion“, so der Gesch.ftsführer Andreas Schlierkamp.

Früher waren Dampflampen eine gängige Wahl für die Beleuchtung in Produktionshallen. Diese Lampen basieren auf der Technologie der Gasentladung, bei der Strom durch ein Gas geleitet wird, um Licht zu erzeugen. Der Vorteil von Dampflampen ist, dass sie eine hohe Lichtausbeute und eine lange Lebensdauer haben. Allerdings haben sie auch einige Nachteile, wie einen hohen Energieverbrauch und eine lange Aufwärmzeit, bevor sie ihre volle Helligkeit erreichen. Und möchte man sie nach dem Ausschalten noch einmal einschalten, so dauert es einige lange Minuten, bis dies überhaupt möglich ist.

Im Vergleich dazu haben Industrie-LED-Leuchten einige Vorteile gegenüber Dampflampen. Sie sind wesentlich Energie effizienter und haben eine längere Lebensdauer, was zu geringeren Wartungskosten führt. LED steht für „Light Emitting Diode“ und ist eine Halbleitertechnologie, bei der Licht durch den Durchgang von Strom durch ein Halbleitermaterial erzeugt wird. LED-Leuchten haben auch eine schnelle Einschaltzeit und können gedimmt werden, um Energie zu sparen.

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) hat ergeben, dass Industrie-LED-Leuchten im Vergleich zu Dampflampen etwa 50% bis 70% weniger Energie verbrauchen können. Im Fall Stephan Schaumstoffe GmbH wurden 102 Dampflampen mit jeweils 400 Watt durch 150 Watt starke LED-Leuchtmittel ausgetauscht. Die Energie-Einsparung von ca 62% bestätigt die Studie.

Rechnungsbeispiel für ein Jahr:

Verbrauch Gasentladungsleuchten:
102 Leuchtmittel mit je 400 Watt an 260 Betriebstagen je 8 Stunden = 85.000 kwh

Verbrauch LED-Leuchten:
102 Leuchtmittel mit je 150 Watt an 260 Betriebstagen je 8 Stunden = 32.000 kwh

Einsparung = 53.000 kwh (62%)
Das entspricht einem jährlichen Energiebedarf von ca. 10 Privathaushalten.

„Die Investitionskosten amortisierten sich für das Unternehmen bereits nach dem ersten Jahr und in Anbetracht der aktuellen Stromkosten ist die Freude um so größer, mit der eigenen Photovoltaik-Anlage autark und CO2-neutral produzieren zu können“, resümiert Frank Stephan, ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens.

Stephan Schaumstoffe GmbH

Die Stephan Schaumstoffe GmbH mit Sitz in Florstadt wurde 2002 als Hersteller für anspruchsvollste Verpackungslösungen aus PE-Schaum, PP-Stegplatten und konstruktive Einstofflösungen aus Wellpappe gegründet. Im Bereich der PE-Schaum-Verpackungen entwickelte sich das Unternehmen bald zum Spezialisten für Sonderlösungen vor allem für empfindliche, hochwertige Produkte aus den Bereichen Medizintechnik, Mess.- Steuer-, und Regeltechnik sowie optische Geräte. Seit 2014 ist Stephan Schaumstoffe auch im Bereich des Recyclings von Rücklaufmaterial und Verschnittstücken aus der Produktion tätig. Die Anlage zur Herstellung von Kunststoffgranulat, das anschließend wieder zu Schaumstoff extrudiert werden kann, wird zu 100 Prozent aus der firmeneigenen Solaranlage mit Strom versorgt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 75 Mitarbeiter.

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