Mit deutschlandweit 18 Standorten, von der Hauptverwaltung in Köln bis hin zu kleineren Niederlassungen, beispielsweise in Dresden oder Bad Hersfeld, bietet die Firma ALSCO ein ideales Szenario, um die Vorteile der IP-Telefonie abbilden zu können. So konnten die internen Telefongespräche zwischen den Lokationen auf die schon vorhandenen Datenverbindungen umgeleitet werden, was zu einer unmittelbaren Einsparung bei den Gesprächskosten führte. Laut Andre Ruppert, Projektverantwortlicher beim Systemhaus Vision Consulting, das das Projekt als innovaphone Reseller betreute, "gehörte zu den zentralen Anforderungen an die neue Telefonielösung ein einheitlicher Rufnummerplan für alle Niederlassungen."
Inzwischen verfügt jeder Mitarbeiter bei ALSCO über eine vierstellige Rufnummer, deren erste Ziffern die Niederlassung und die letzten zwei Ziffern den individuellen Anschluß bezeichnen. Auf diese Weise kann ein durchgängiger Service für die Kunden realisiert werden, ohne daß in jeder einzelnen Niederlassung vor Ort Mitarbeiter anwesend sein müssen. Darüber hinaus sind die Filialen durch das ausgefeilte Standortkonzept in der Lage, einander bei Ausfällen oder Überlastungen zu ersetzen. So können ferne Amtszugänge genutzt werden, wenn die standorteigenen belegt sind. Auch ganze Telefonanlagen können über Standorte hinweg mit der innovaphone PBX im redundanten Sicherheitsbetrieb aufgesetzt werden.
Beim Neubau eines Firmengebäudes von ALSCO in Leverkusen kam ein weiterer Vorteil der IP-Telefonie zum Tragen: Da Sprach- und Datenverkehr über dasselbe Netzwerk abgewickelt werden, reduziert sich der Verkabelungsaufwand und die damit verbundenen Kosten auf die Hälfte. Im Neubau befindet sich ein voll-automatisierter Wäschereibetrieb mit insgesamt rund 90 Mitarbeitern. Der Standort wurde über eine innovaphone IP6000 an die Firmenzentrale in Köln angebunden. Die Mitarbeiter vor Ort sind mit DECT-Telefonen ausgestattet und verfügen damit über ein Höchstmaß an Mobilität. In mehreren anderen Standorten wurde ein kleineres innovaphone-Gateway vor die vorhandene Telefonanlage geschaltet mit dem Ziel, nach Ablauf der Vertragsbindung die Telefonie komplett auf IP umzustellen.
Fred Böckmann, IT-Leiter bei ALSCO, hat diese Flexibilität der innovaphone-Lösung überzeugt: "Von der TK-Anlagenkopplung über die sanfte Migration bis hin zur Komplettausstattung eines Standortes ist mit den innovaphone Systemen alles möglich. Auf diese Weise konnten wir für jeden Standort separat eine maßgeschneiderte Lösung umsetzen und verfügen dennoch über eine standortübergreifende Telefonielösung mit zentraler Administration und redundantem Sicherheitsbetrieb."