Die Gruppe Deutsche Börse will ihre Nachhandelsdienstleistungen im Aktienhandel für Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Belgien und Portugal erweitern. Dazu haben Eurex Clearing AG, das Clearinghaus der internationalen Terminbörse Eurex, und Clearstream, die Abwicklungsorganisation der Gruppe Deutsche Börse auf Basis des European Code of Conduct für Clearing und Settlement Zugang und Interoperabilität bei den Börsen, Clearinghäusern und Abwicklungsorganisationen für diese fünf Märkte beantragt.
Im Einzelnen betreffen die Anträge die London Stock Exchange, Euronext Paris und Euronext Amsterdam, LCH.Clearnet Group, Interbolsa sowie Euroclear. Eurex Clearing will auf dieser Basis Clearinghaus für London Stock Exchange, Euronext Paris und Euronext Amsterdam werden. Clearstream bietet seit Jahren Abwicklungsdienstleistungen für den außerbörslichen Markt und den börslichen Markt in Deutschland an sowie Verwahrdienstleistungen für alle angefragten Märkte. Mit den jetzt gestellten Anträgen will Clearstream den Service für seine Kunden im börslichen Handel auf diesen Plattformen ausbauen.
Mark Gem, Mitglied des Executive Committee bei Clearstream International sagte: „Die Gruppe Deutsche Börse möchte ihren Kunden die Vorteile eröffnen, die aus dem Code of Conduct resultieren. Abwicklungsverbindungen zu den wichtigen europäischen Infrastrukturdienstleistern sind die Grundlage für einen effizienten grenzüberschreitenden Aktienhandel. Indem wir den Umfang unserer Dienstleistungen bei den bestehenden Verbindungen auf börsliche Geschäfte ausweiten, bringen wir unsere langjährige Erfahrung mit Interoperabilität zum Nutzen unserer Kunden und aller Marktteilnehmer ein. Clearstream bietet heute Zugang zu 44 Märkten – mehr als jeder andere Zentralverwahrer.“
Thomas Book, der im Eurex Vorstand für das Clearing verantwortlich ist, sagte: „Mit Clearingverbindungen zu den Märkten in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden sowie der bereits angekündigten Verbindung in die Schweiz und mit dem bestehenden Service für Deutschland und Irland können wir für mehr als 80 Prozent der europäischen Blue Chips des Dow Jones STOXX 50 Aktienclearing anbieten. Damit setzen wir unsere Strategie konsequent um, unseren Kunden Clearingzugang zu allen relevanten Märkten anzubieten.“
Der Code of Conduct ist eine durch den Markt getragene Initiative zur Schaffung konsistenter, einheitlicher und kosteneffizienter europäischer Rahmenbedingungen für grenzüberschreitenden Aktienhandel und -abwicklung.
Die Deutsche Börse hat gemeinsam mit anderen Organisationen an der Ausarbeitung des Kodex mitgewirkt. Der Kodex deckt die Bereiche Preistransparenz, Zugang und Interoperabilität sowie Aufteilung von Dienstleistungen und getrennte Rechnungslegung ab. Preistransparenz und die Grundsätze für Zugang und Interoperabiltiät sind umgesetzt. Bis zum Jahresende soll der Code vollständig umgesetzt sein.
Im Einzelnen betreffen die Anträge die London Stock Exchange, Euronext Paris und Euronext Amsterdam, LCH.Clearnet Group, Interbolsa sowie Euroclear. Eurex Clearing will auf dieser Basis Clearinghaus für London Stock Exchange, Euronext Paris und Euronext Amsterdam werden. Clearstream bietet seit Jahren Abwicklungsdienstleistungen für den außerbörslichen Markt und den börslichen Markt in Deutschland an sowie Verwahrdienstleistungen für alle angefragten Märkte. Mit den jetzt gestellten Anträgen will Clearstream den Service für seine Kunden im börslichen Handel auf diesen Plattformen ausbauen.
Mark Gem, Mitglied des Executive Committee bei Clearstream International sagte: „Die Gruppe Deutsche Börse möchte ihren Kunden die Vorteile eröffnen, die aus dem Code of Conduct resultieren. Abwicklungsverbindungen zu den wichtigen europäischen Infrastrukturdienstleistern sind die Grundlage für einen effizienten grenzüberschreitenden Aktienhandel. Indem wir den Umfang unserer Dienstleistungen bei den bestehenden Verbindungen auf börsliche Geschäfte ausweiten, bringen wir unsere langjährige Erfahrung mit Interoperabilität zum Nutzen unserer Kunden und aller Marktteilnehmer ein. Clearstream bietet heute Zugang zu 44 Märkten – mehr als jeder andere Zentralverwahrer.“
Thomas Book, der im Eurex Vorstand für das Clearing verantwortlich ist, sagte: „Mit Clearingverbindungen zu den Märkten in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden sowie der bereits angekündigten Verbindung in die Schweiz und mit dem bestehenden Service für Deutschland und Irland können wir für mehr als 80 Prozent der europäischen Blue Chips des Dow Jones STOXX 50 Aktienclearing anbieten. Damit setzen wir unsere Strategie konsequent um, unseren Kunden Clearingzugang zu allen relevanten Märkten anzubieten.“
Der Code of Conduct ist eine durch den Markt getragene Initiative zur Schaffung konsistenter, einheitlicher und kosteneffizienter europäischer Rahmenbedingungen für grenzüberschreitenden Aktienhandel und -abwicklung.
Die Deutsche Börse hat gemeinsam mit anderen Organisationen an der Ausarbeitung des Kodex mitgewirkt. Der Kodex deckt die Bereiche Preistransparenz, Zugang und Interoperabilität sowie Aufteilung von Dienstleistungen und getrennte Rechnungslegung ab. Preistransparenz und die Grundsätze für Zugang und Interoperabiltiät sind umgesetzt. Bis zum Jahresende soll der Code vollständig umgesetzt sein.
