„Zur genauen Beurteilung des Krankheitszustandes eines Diabetespatienten ist es wichtig, dass der Krankheitsverlauf ganzheitlich abgebildet werden kann. Durch den Einsatz von DPV wird dies gewährleistet“, meint der Diabetologe Dr. Schreiber aus Stuttgart.
„Da jeder von uns Diabetologen ein anderes Praxisverwaltungssystem einsetzt und dort eine sinnvolle Dokumentation nicht möglich ist, können wir Krankheitsverläufe nicht vergleichen. Erst durch das gemeinsame Verwenden von DPV können wir Parallelen ziehen und so voneinander lernen“, so Dr. Schreiber weiter.
DPV wird seit 1992 an der Universität Ulm entwickelt. Ursprünglich war DPV für pädiatrische Einrichtungen vorgesehen, seit 1998 gibt es aber auch eine allgemeine Version für Kliniken und Diabetes-Schwerpunktpraxen. Seither ist axaris für den niedergelassenen Sektor zuständig, entwickelt zusätzliche DPV-Funktionen und betreut die DPV-Anwender mittels Schulungen und einem Hotline-Service.