Projektmanagement im Bauwesen
Ziel der Weiterbildung
Ziel des Seminars ist, Aufgaben und Zuständigkeiten der einzelnen Projektbeteiligten darzustellen und den Teilnehmern Handlungsempfehlungen und Instrumentarien für eine erfolgreiche Projektabwicklung aufzuzeigen. Daneben spielen Teambildung und Sozialkompetenz für das Projektteam eine immer wichtigere Rolle. Der theoretische Teil wird durch Praxisbeispiele illustriert und verdeutlicht. Im Seminar wird das Projektmanagement systematisch dargelegt, die besonderen Merkmale der Aufgaben des Projektmanagers werden erläutert. Dabei wird auf bautechnischen und baubetriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen aufgebaut. Der Projektmanager soll nicht durch Aktionismus auffallen, sondern als Fachmann, der führt, steuert und koordiniert. Mit Planabweichungen kann er rational, technisch, wirtschaftlich und rechtlich besonnen umgehen. Das Bauen und damit die traditionelle Ingenieurleistung bleiben die Grundlagen der Tätigkeit des Projektmanagers. Er ist somit – unternehmerisch-wirtschaftlich verantwortlich – organisierend – kalkulierend – prozessoptimierend – prozesssteuernd und -koordinierend tätig. Von ihm wird ein professioneller Umgang mit komplexen Bauaufgaben verlangt.
Das Seminar ist Bestandteil des Zertifikatslehrgangs „Bauleitung und Projektmanagement im Bauwesen (TAE)“, VA Nr. 60162 und kann einzeln gebucht werden. Informationen zum Lehrgang: www.tae.de/60162 Das Seminar ist gemäß der Fortbildungsordnung der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer-Bau NRW anerkannt.
Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-/Weiterbildung für die Fachrichtung Architektur (nur mit Berufserfahrung) mit einem Umfang von 16 Unterrichtsstunden anerkannt (nicht für AiP/SiP).