Zendesk zählt heute allein in Europa 7.500 Kunden, über 1.000 davon im deutschsprachigen Raum. Dazu gehören Unternehmen wie Just Giving, GOV.UK, L'Oréal und Glasgow NHS. Mit Zendesk können Unternehmen ihren Kunden den besten Kundenservice auf allen Kanälen bieten - von Online über E-Mail und Telefon bis hin zu Facebook, Twitter und Chat. Die Investition in die Infrastruktur des Unternehmens ist Teil von Zendesks Plan, seine weltweite Reichweite und Verfügbarkeit auszubauen. Im Jahr 2012 hatte das Unternehmen weitere 60 Millionen US-Dollar Risikokapital aufgenommen.
"Das neue Rechenzentrum ist ein entscheidender Schritt für uns", so Mikkel Svane, Gründer und CEO von Zendesk. "Unser Anliegen ist es, unseren europäischen Kunden den besten Service zu bieten. Das beinhaltet natürlich auch, ihre Bedenken hinsichtlich des Speicherortes ihrer Daten ernst zu nehmen. Mit der Eröffnung eines Datacenters in der EU hoffen wir, ein Vorbild für die Cloud-basierte Softwarebranche sein zu können."
Zendesk wird im neuen europäischen Datenzentrum nicht nur Daten speichern und verarbeiten, sondern mit Unterstützung eines in der EU beheimateten Backup-Dienstleisters auch Daten replizieren. Zusammen mit dem bereits 2012 eröffneten Development Centre entstehen in Dublin in den nächsten zwei Jahren über 30 neue IT-Arbeitsplätze.
Insgesamt erhalten heute über 100 Millionen Menschen in über 140 Ländern Kundenservice über Zendesk. Das in San Francisco beheimatete Unternehmen hat neben Dublin Büros in London, Kopenhagen, Melbourne und Tokio.
* U.S.-EU Safe Harbor ist eine besondere Datenschutz-Vereinbarung zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten, die es europäischen Unternehmen ermöglicht, personenbezogene Daten legal in die USA zu übermitteln.