Die MEDICA bietet die internationale Plattform für innovative Produkte und Systeme, die einen wichtigen Beitrag zur Qualität der Patientenbehandlung leisten. Thematische Schwerpunkte auf der Messe sind zum Beispiel die Elektromedizin, Labortechnik, Physiotherapie und Medizinprodukte.
Die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) hat auch in diesem Jahr für diese bedeutende Messe einen schleswig-holsteinischen Gemeinschaftsstand organisiert. „An unserem Gemeinschaftsstand zeigen wieder mehr als 12 Unternehmen aus Schleswig-Holstein und Hamburg einen Querschnitt der innovativen Medizintechnik made in Northern Germany“, so Christine Homann vom Messeteam der WTSH. „Die MEDICA bietet gerade für kleinere und mittlere Unternehmen eine hervorragende Plattform, um ihre innovativen, neuen Produkte einem internationalen Publikum zu präsentieren“, so Homann weiter.
Die deutsche Medizintechnik gehört zu den innovativsten Branchen des Landes. Als Zukunftsbranche mit hohen Wachstumsraten wird bis 2015 mit einem Umsatzplus von 7 Prozent pro Jahr gerechnet. An diesem Wachstum wollen auch innovative Unternehmen aus Norddeutschland teilhaben. Unter dem Motto „More Life Sciences. More Business“ - präsentieren die Unternehmen aus Schleswig-Holstein und Hamburg gemeinsam Ihre Produkte auf der Medica 2009.
Zu den Ausstellern zählt unter anderem das Kieler Unternehmen TAUFENBACH. Es bringt mit seinen 20/32 Watt CO2 Lasern eine Weltneuheit auf den Markt und löst damit eine 25 Jahre alte Technologie ab. Das ultrakompakte Design, herausragende technische Spezifikationen sowie die integrierte Sicherheitstechnik eröffnen neue Anwendungen und neue Gerätekonzepte.
Auch die Firma Medizintechnik Promedt GmbH, ein unabhängiges mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Tornesch, ist auf dem Stand vertreten. Seit der Gründung 1980 hat Promedt das Ziel, mit der Entwicklung innovativer Produkte bessere therapeutische Hilfsmittel für die Patientenversorgung anzubieten.
Die international tätige Medizintechnikfirma EDAP TMS S.A. mit Niederlassung in Flensburg präsentiert sich auch auf dem norddeutschen Gemeinschaftsstand. Seit 30 Jahren entwickelt und produziert EDAP minimal-invasive Geräte für die Urologie und ist führend im Bereich des therapeutischen Ultraschalls.
Mit dabei ist auch die Firma HotSwap GmbH aus Lübeck. HotSwap ist als Ingenieursdienstleister auf dem Gebiet der Medizintechnik tätig. HotSwap’s Ingenieursdienstleistung beinhaltet Software, Elektronik, Mechanik und Projektmanagement. Erfolgreich ist HotSwap zum Beispiel bei der Entwicklung von Beatmungsgeräten, Anästhesiearbeitsplätzen und Herzkathetern.
Der norddeutsche Gemeinschaftsstand ist eine gemeinsame Initiative der WTSH und der Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur und wird bereits im sechsten Jahr von der WTSH organisiert. Die WTSH unterstützt die Unternehmen kostenlos bei der Planung und Durchführung der Messe vor Ort und setzt die Standpartner durch geeignete Werbemaßnahmen und ein Rahmenprogramm während der Messe ins rechte Licht.
Überzeugen Sie sich selbst vom Technologiestandort Norddeutschland und besuchen Sie den norddeutschen Gemeinschaftsstand in der Halle 16, Stand E55.
Weitere Informationen zur Messe: www.medica.de
Anmerkungen für die Redaktion:
Ein herausragendes Merkmal der MEDICA ist der hohe Internationalitätsgrad. Von den 137.000 Fachbesuchern der MEDICA 2008 kamen rund 55.000 aus dem Ausland und insgesamt mehr als 100 Ländern nach Düsseldorf. Hinsichtlich der Ausstellerbeteiligungen lag der Internationalitätsgrad zuletzt sogar bei 70 Prozent. Aussteller aus 65 Nationen waren vertreten.