Vor dem Hintergrund einer zukünftig stark wachsenden fluktuierenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bilden mathematische Modelle eine wichtige Grundlage zur Bewertung zukünftiger Investitionen und Ausbauszenarien. Ebenso wichtig sind sie, um Herausforderungen und mögliche Treiber an den Energiemärkten zu identifizieren. Auf dem Programm der VDI-Tagung stehen deshalb Methoden und Optimierungsmodelle im Zusammenhang mit der Integration erneuerbarer Energien, der zukünftigen Beanspruchung des konventionellen Kraftwerkparks und des Ausbaus der Elektrizitätsnetze. Darüber hinaus stellen Experten Analysen und Ansätze vor, mit denen sich der Bedarf, die Zusammensetzung und der Einsatz von Strom- und Wärmespeichern modellieren lässt. Ein weiterer Themenblock widmet sich den dezentralen Energiekonzepten und der Optimierung von Gasnetzen. Darüber hinaus werden verbesserte Ansätze für Kurzfristprognosen vorgestellt.
Die Tagung richtet sich an Mitarbeiter aus Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerken und Betrieben, die von den Bedingungen des Strom- und Gashandels betroffen sind. Darüber hinaus werden Planungsbüros, Behörden, Verbände und energiewirtschaftliche Forschungsinstitute angesprochen.
Fachlicher Träger der Veranstaltung ist die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (GEU). Die Tagungsleitung übernimmt Professor Dr.-Ing. Alfred Voß vom Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) an der Universität Stuttgart.
Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/energiewirtschaft oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-2 01, Telefax: -154.