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TÜV SÜD: Zuverlässiger Brandschutz und sparsame Gebäudetechnik

TÜV SÜD auf der ISH 2011

(PresseBox) (München / Frankfurt am Main, )
Mit der fortschreitenden Technisierung von Gebäuden bekommt die Zuverlässigkeit und Effizienz der verwendeten Geräte einen immer höheren Stellenwert. Auch die Konzepte für Brandschutz und Entrauchung sowie für Lüftung und Klimatisierung sind daraufhin auszurichten. Vom 15. bis 19. März 2011 ist TÜV SÜD auf der ISH 2011 in Frankfurt am Main unter dem Dach der AGE Aktionsgemeinschaft Entrauchung mit einem umfassenden Gebäudetechnik-Leistungsspektrum vertreten (Halle 11, Stand C49).

Integrierte Begutachtungs- und Prüfleistungen zu Brandschutz, Entrauchung und Lüftung sowie zur Klima- und Kältetechnik stehen im Mittelpunkt des Auftritts der TÜV SÜD Industrie Service GmbH auf der ISH 2011. "Weil die Automation bei Gebäuden und damit auch die eingesetzte Mess-, Steuer- und Regeltechnik zunimmt, steigt auch das Fehlerpotenzial bei der Planung und Errichtung dieser Anlagen", sagt Heinrich Stadlbauer, Leiter der Gebäudetechnik bei TÜV SÜD. So treten Mängel bei elektrischen und haustechnischen Anlagen überwiegend an den Schnittstellen verschiedener Gewerke auf. "Hier ist ein übergreifender Ansatz nötig, der die Zuverlässigkeit und Effizienz von der ersten Planung über die gesamte Nutzungsdauer in den Mittelpunkt stellt", so Stadlbauer. Bei computergesteuerten Systemen zur Klimatisierung oder Sicherheitstechnik sowie Sprinklersystemen und Rauchmeldern geht es aber nicht nur um die funktionale Sicherheit, sondern auch um das Potenzial für Energieeinsparungen.

Entrauchungsanlagen im Verbund bewerten

"Spätestens seit dem verheerenden Flughafenbrand in Düsseldorf im Jahr 1996 ist deutlich geworden, dass brandschutztechnische Anlagen im Verbund betrachtet und betrieben werden müssen", betont Heinrich Stadlbauer. "Das verlangt ein koordiniertes Vorgehen, das individuell auf den Geräteverbund abgestimmt ist." Maschinelle und natürliche Entrauchungsanlagen sowie Rauchschutz-Druckanlagen oder Spülbelüftungssysteme werden nach einer automatisierten Branddetektion aktiviert und sind mit anderen Sicherheitsanlagen wie beispielsweise Sprinklern vernetzt.

Die Hauptgefährdung für Menschen und Sachwerte geht von Rauchgasen aus. Die Mehrzahl der Brandopfer stirbt an Rauchvergiftungen und hochgiftige und teilweise ätzende Rauchgase führen meistens auch zum Totalschaden für Elektronik, Textilien, Metalle und Beton. Deshalb besteht die oberste Priorität im Ernstfall darin, dass Flucht- und Rettungswege rauchfrei bzw. raucharm gehalten werden. Eine raucharme Luftschicht erhöht die Fluchtchancen und gibt Rettungsmannschaften die Sicht frei. Zudem wird auch die thermische Belastung der Räume minimiert.

Energieeffiziente Klimatechnik

Im Jahr 2007 haben die europäischen Staats- und Regierungschefs beschlossen, bis 2020 den Energieverbrauch in der Europäischen Union um 20 Prozent zu reduzieren. Weil die EU im Durchschnitt noch deutlich unter den Zielvorgaben liegt, sind weitergehende konzentrierte Anstrengungen nötig. Das gilt auch für die Gebäudetechnik. Mit der EnEV 2009 wurde die bestehende Inspektionspflicht für Klimaanlagen weiter ergänzt. Heinrich Stadlbauer: "Bei dieser Inspektion überprüft ein qualifizierter Sachverständiger die Dimensionierung der Anlagen bezogen auf die tatsächlichen Anforderungen sowie die Energieeffizienz der wichtigsten Komponenten. Dadurch erhält der Betreiber von unabhängiger Seite wertvolle Hinweise zu Einsparpotenzialen an seinen Anlagen."

Hinweis: Am gemeinsamen Messestand von TÜV SÜD und der AGE Aktionsgemeinschaft Entrauchung (Halle 11, Stand C49) erfahren die Besucher mehr über innovative Entrauchungs- und Ventilatorentechnik sowie über integrierte Konzepte für Brandschutz und Entrauchung. Zudem informieren die TÜV SÜD-Experten über Lüftungskonzepte, energieeffiziente Klima- und Kältetechnik und aktuelle Entwicklungen bei den sich wandelnden gesetzlichen Regelungen, Normen, Verordnungen und Richtlinien.
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