„Mit der Solar Energy Conference knüpfen wir an unsere beliebten Modulworkshops an und erweitern und internationalisieren dieses Format. Es ist unser Ziel, den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über die aktuellen Anforderungen und Entwicklungen der Solarindustrie zu geben – von der Energieerzeugung bis zum Netzanschluss“, erklärt Thomas Haupt, Leiter Solar Europe bei TÜV Rheinland. Ab sofort soll die Veranstaltung jedes Jahr im April stattfinden.
Solarmodule: Chancen, Herausforderungen und technologische Entwicklungen
In der Eröffnungssitzung wird Raffaele Rossi von SolarPower Europe einen Überblick über die Risiken, Chancen und Herausforderungen für die Solarindustrie in Europa geben. Wegen des Preisverfalls stehen die europäischen Hersteller aktuell unter großem Druck. In den darauffolgenden Sessions geht es um technologische Entwicklungen bei Solarmodulen und ihre Lebensdauer. Während Q CELLS zum Beispiel den aktuellen Stand bei Perowskitsolarzellen erläutert, präsentiert das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme erstmals seine Ergebnisse zur Degradation von TOPCon-Solarmodulen.
Neue Standards für Batterien und Backsheets
Am zweiten Konferenztag stehen Energiespeichersysteme, die Ladeinfrastuktur und neue Standards im Fokus der Veranstaltung. Im vergangenen Jahr wurden die EU-Batterieverordnung 2023/1542 und der Sicherheitsstandard für Front- und Backsheets IEC 62788-2-1:2023 eingeführt.
An der Veranstaltung nehmen Vertreter aus allen Bereichen der Photovoltaikbranche teil. „Nirgendwo sonst gibt es eine solche Gelegenheit, die Hintergründe von Normen und die darin enthaltenen Anforderungen zu beleuchten. Das hilft sehr, Missverständnisse zu klären und zu vermeiden“, erklärt Guido Volberg von Stäubli Electrical Connectors AG.
Für Spaß, Networking und Verpflegung ist bei der Solar Energy Conference ebenfalls gesorgt. So findet am Abend des 24. April auf dem zweitgrößten Schiff der Köln-Düsseldorfer Reederei KD MS RheinFantasie für alle Teilnehmer eine Dinnerparty statt.