Gerade angesichts weltweiter Reisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie sind Fernprüfungen oft die beste und manchmal sogar die einzige Lösung. Doch auch über die Pandemie hinaus spricht viel für den Einsatz virtueller Lösungen bei der Arbeit für Industriekunden: von kürzeren Planungszeiten für anstehende Prüfungen und deren schnelle Umsetzung bis hin zu geringeren Kosten und einem verbesserten ökologischen Fußabdruck.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für virtuelle Prüfungen
Die Einsatzmöglichkeiten für die digitale Prüfdienstleistung von TÜV Rheinland sind vielfältig. Aktuelle Beispiele für Virtual-Expert-Projekte sind die Überprüfung von Waren eines südkoreanischen Elektronikkonzerns bei der Anlieferung in Kolumbien, verpflichtende Tests auf funktionale Sicherheit bei einem Roboterproduzenten aus den USA oder die neutrale Dokumentation verpflichtender Prüfungen an Industrieventilen in Argentinien für die Qualitätssicherung. Für keine dieser Prüfungen war die Anreise von Expertinnen oder Experten erforderlich, alles lief über Systeme wie beispielsweise Kameras oder Datenbrillen ab. „Virtuelle Inspektionen in Kombination mit unseren klassischen Prüfungen werden immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Wir bieten unseren Kunden immer die Lösung, die am besten zu ihren Bedürfnissen und der Situation vor Ort passt“, sagt Gunnar Siebert.
Mehr Transparenz für Kunden
Die „Virtual Expert“-Anwendung von TÜV Rheinland lässt sich auf jedem mobilen Gerät wie einem Smartphone, Tablet oder einer Datenbrille (Smart Glass) installieren. „Mit unserer Anwendung bringen wir unsere Sachverständigen mit unseren Kunden oder Kontaktpersonen vor Ort zusammen. An einer virtuellen Ferninspektion können auch andere Teilnehmer, beispielsweise die Kunden selbst, als Gäste teilnehmen und sich so ein eigenes Bild von der Situation bei Lieferanten verschaffen“, schildert Gunnar Siebert einen weiteren Vorteil der virtuellen Prüfungen.
Weitere Informationen sowie ein Video zum Thema unter www.tuv.com/virtualexpert bei TÜV Rheinland.