Ziel des CoR-Verfahrens ist es, Hersteller und Lieferanten zu überprüfen, bevor sie eine Einfuhrgenehmigung für den Irak erhalten. Diese Vorab-Prüfung soll Endverbraucher schützen und zugleich das Risiko für Importeure und Händler verringern. Als Zertifizierungsstelle führt TÜV Rheinland im Rahmen des Verfahrens den Verifizierungsprozess von Herstellern und Lieferanten durch, die in das Land exportieren und stellt die Registrierungsbescheinigung aus.
„Wir unterstützten die irakische Regierung dabei, ein transparentes und attraktives Geschäftsumfeld für alle Händler zu schaffen, die Zugang zum irakischen Markt und damit Wettbewerbsvorteile erlangen wollen“, erklärt Andreas Höfer, Executive Vice President des Geschäftsbereichs Systeme bei TÜV Rheinland. Als einer der fünf größten Importeure im Nahen Osten ist der Irak ein strategischer Markt und ein wichtiges Ziel für Exporteure im Welthandel.
Mit seinen Dienstleistungen für Marktzugänge erleichtert TÜV Rheinland Händlern die Einhaltung der ständig wachsenden Zahl von verpflichtenden Anforderungen und Vorschriften im globalen Warenhandel. „Im Irak helfen wir sowohl Herstellern als auch Lieferanten dabei, das Registrierungszertifikat im Rahmen des neu eingeführten Verfahrens zu erhalten, um den reibungslosen Handel in das Land zu erleichtern. Mit diesem vielversprechenden Programm können wir Kunden nun bei dem Zugang zu einem weiteren Markt unterstützen“, sagt Fares Naouri, Global Field Manager Government Inspections and International Trade bei TÜV Rheinland.
Weitere Informationen über die internationale Dienstleistung für den Marktzugang finden sich auf tuv.li/Irak bei TÜV Rheinland.