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TPI EuroSourcing Germany GmbH

TPI Größte Nachfrage nach outsourcing kommt aus Europa

(PresseBox) (Frankfurt, )
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-Beschleunigung beim Outsourcing in Europa zu verzeichnen. Der Gesamtauftragswert (TCV) ist um 24% und der jährliche Vertragswert (ACV) um 12% gestiegen
-Die einzigen beiden Großaufträge in diesem Quartal wurden beide in Europa unterzeichnet
-Europa für mehr als 50% der Verträge, die auf dem globalen Markt unterschrieben wurden, verantwortlich
-Europa führt den branchenweiten Trend in Richtung Abschlüsse mit geringerem Wert an
-Im Gegensatz dazu sind in Amerika der Gesamtauftragswert, der jährliche Auftragswert sowie die Anzahl der erteilten Aufträge im Vergleich zu den Vorjahren gesunken
-US-amerikanischer Outsourcing-Markt erlebte einen anhaltenden Trend in Richtung Abschlüsse mit geringerem Wert
-Global gesehen erfolgte ein erheblicher Rückgang des TCV bei Großaufträgen
-Der Rückgang bei Umstrukturierungsgeschäften hat sich weltweit von Quartal zu Quartal fortgesetzt
-Im Asien-Pazifik-Raum ist ein Wachstum in Höhe von 70% bei neuen Abschlüssen zu verzeichnen
-Erhebliche Vielfalt und Konkurrenz unter den Service-Anbietern
Laut dem aktuellsten Vierteljährlichen Index der Sourcing-Beratungsfirma TPI ist in Europa eine Beschleunigung beim Outsourcing zu verzeichnen. Obwohl europaweit ein Rückgang von 9% bei der Zahl der erteilten Aufträge festgestellt wurde, war zum Abschluss des drittes Quartals der TCV um 24% und der ACV um 12% gestiegen. Zudem war in Europa eine Steigerung von 36% bei neuen Bereichen im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2006 zu verzeichnen.

Die einzigen beiden Megadeals, bei denen Aufträge im Wert von insgesamt mehr als 800 Mio. € erteilt wurden, wurden in diesem Quartal in Europa unterschrieben. Der Gesamtwert dieser beiden Verträge beläuft sich auf ca. 1,9 Milliarden €. Der Hauptteil der Großaufträge war auf Europa konzentriert, wo bis dato sieben von zehn Megadeals unterzeichnet wurden. Es ist ein erheblicher Anstieg der Aktivitäten im Bereich Megadeals in Europa zu verzeichnen, wo im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2006 die Anzahl der Aufträge um 40% und der Auftragswert um fast 50% zunahmen.

Die Aktivitäten in Europa befinden sich auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr und entsprechen in etwa der Zahl der Verträge auf dem breiteren Markt während des ersten Dreivierteljahres 2006. In Europa schloss die Periode mit einem TCV von mehr als 21 Milliarden € auf dem breiteren Markt, also ein erheblicher Anstieg im Vergleich zum Wert von 17 Milliarden € im Jahr 2006. Seit Jahresbeginn 2007 zeichnete Europa erstmals für mehr als 50% der Abschlüsse, die auf dem globalen breiteren Markt unterschrieben wurden, verantwortlich, wodurch sich die Tendenz des ersten Halbjahres fortsetzt. Dies ist zudem eines der wenigen Male, dass der TCV-Anteil Europas den des amerikanischen Doppelkontinents übersteigt.

Ungeachtet des Marktwachstums in Europa sowie im Asien-Pazifik-Raum setzte sich das langsamere Tempo bei der Vergabe von Outsourcing-Verträgen in Nord-, Mittel- und Südamerika in diesem Quartal fort. Die Vergabe von Handelsverträgen auf dem breiteren Markt hat auf dem amerikanischen Kontinent pauschal abgenommen – von Umstrukturierungen bis zu neuen Bereichen sowie von ITO bis zu BPO. Zudem war in Amerika ein Rückgang des branchenweiten Gesamtauftragswerts gegenüber den Zahlen der Vorjahre zu verzeichnen.

Mit weltweit 228 Aufträgen im Wert von 40 Millionen € oder mehr war im ersten Dreivierteljahr bei der Anzahl der Aufträge ein Gesamtrückgang von 16% im Vergleich zur selben Periode im Jahr 2006 zu verzeichnen. Dies ist insofern bemerkenswert, als sich 2007 als erstes Jahr seit langem darstellt, in dem die absolute Zahl der weltweit erteilten Aufträge im Jahresvergleich abnimmt. Zudem ist der Gesamtauftragswert von knapp über 38 Milliarden € der niedrigste Auftragswert für ein Dreivierteljahr seit 2001 und bedeutet einen 17%igen Rückgang gegenüber derselben Periode 2006. Selbst auf der Grundlage des Vertragswerts auf Jahresbasis – in dem die Zufälligkeiten im Zusammenhang mit der Vertragsdauer ausgeschlossen werden – liegt der ACV seit Jahresbeginn mit 2,4 Milliarden € um 18% unter dem ACV der ersten neun Monate des Vorjahres.

"Obwohl diese Maßnahmen zeigen, dass sich die Marktzuwachsrate gegenüber dem Vorjahr verlangsamt hat, ist der Markt immer noch im Wachstum", erklärt Bernd Schaefer, Partner und Managing Director TPI Germany. "Nach unserer Erfahrung stellen Verträge mit kürzerer Laufzeit und geringerem Umfang, insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent, die jeweils geringere Auftragswerte ergeben, wichtige Faktoren bei der Erklärung der regionalen Unterschiede dar. Der durchschnittliche TCV auf dem breiteren Markt nimmt in Nord-, Mittel- und Südamerika ab, während er in Europa und im Asien-Pazifik-Raum steigt."

Weitere wichtige Ergebnisse des neuesten Vierteljährlichen Index von TPI:
-US-amerikanischer Outsourcing-Markt erlebte einen anhaltenden Trend in Richtung Abschlüsse mit geringerem Wert
Die Norm sind nun kleinere Abschlüsse, bei denen Multi-Sourcing-Strategien den Vorzug vor der Bündelung in Abschlüssen von hohem Wert mit einem einzelnen Anbieter erhalten. Dieser Trend hin zu kleineren Auftragswerten findet sich nicht nur in branchenweiten Abschlüssen von mehr als 40 Millionen €, sondern auch in amerikanischen Vertragsabschlüssen, bei denen TPI als Berater fungierte. Vor fünf Jahren lagen lediglich 9% der Verträge in dieser Region, bei denen TPI involviert war, unter 20 Millionen €; seit Jahresbeginn 2007 liegen bereits 40% der Transaktionen unter dieser Grenze. Vor fünf Jahren lagen nur 20% der Verträge auf dem amerikanischen Kontinent, bei denen TPI als Berater tätig war, unter 40 Millionen €; heute liegt dieser Wert bei 54%. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in Richtung Abschlüsse mit geringerem Wert in den beiden Amerikas fortsetzt und weiterhin den globalen TCV auf dem breiteren Markt beeinflusst.

-Global gesehen erfolgte ein erheblicher Rückgang des TCV bei Großaufträgen
Im Dreivierteljahresvergleich wurde im Jahr 2007 weltweit etwa dieselbe Zahl an Großaufträgen vergeben wie im Jahr 2006; allerdings erfolgte ein sichtbarer Rückgang des TCV von 13,7 Milliarden € 2006 auf weniger als 10 Milliarden € 2007. Global gesehen sind die Megadeals einfach nicht mehr so groß wie in der Vergangenheit. Einen erheblichen Teil der Großaufträge weltweit erhielten Telekom-Anbieter wie Alcatel-Lucent, AT&T, British Telecom, Ericsson und Swisscom.

-Der Rückgang bei Umstrukturierungsgeschäften hat sich weltweit von Quartal zu Quartal fortgesetzt
Der globale Rückgang bei der Anzahl von vertraglichen Umstrukturierungen auf dem breiteren Markt hat sich fortgesetzt. Der Grund hierfür liegt u. a. in Umstrukturierungen, die entweder informell verlängert wurden oder deren Verlängerungen hinausgezögert wurden. Gespräche von TPI mit Service-Anbietern der Branche zeigen generell eine Tendenz zur Verlängerung etablierter Beziehungen auf kurzfristiger Basis ohne öffentliche Bekanntgabe, wodurch den Kunden mehr Zeit gewährt wird, ihre Optionen zu erwägen.

-Im Asien-Pazifik-Raum ist ein Wachstum in Höhe von 70% bei neuen Abschlüssen zu verzeichnen und das Profil der führenden Länder ändert sich
Der Asien-Pazifik-Raum verzeichnet einen Anstieg von mehr als 70%, wenn auch mit einem niedrigen Ausgangswert. Das Profil der Länder, die im Asien-Pazifik-Raum im Bereich Outsourcing gemessen am TCV führend sind, hat sich in diesem Jahr, verglichen mit dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre, verändert. Wo zuvor Australien und später Japan im Allgemeinen ganz oben auf der Liste standen, wird diese Rolle jetzt von Indien und China übernommen. Japan steht nun an dritter und Australien an vierter Stelle.

-Erhebliche Vielfalt und Konkurrenz unter den Service-Anbietern Die Daten des Index von TPI zeigen zudem eine erhebliche Vielfalt und Konkurrenz unter den Service-Anbietern. Bemerkenswerterweise konnten Anbieter mit Sitz in Indien 24% der im ersten Dreivierteljahr 2007 unterschriebenen Verträge mit TPI als Berater für sich gewinnen, was einen absoluten Höchstwert darstellt. Jeder der "Big Six" hatte Rückgänge beim erwarteten Auftragswert von Transaktionen, bei denen sie konkurrierten, zu verzeichnen. Diese Unternehmen sind immer noch präsent und auf dem Markt führend, doch die wirklich großen Deals, die vormals den gesamten Markt beherrschten und den Big-Six-Anbietern erheblichen Auftrieb gaben, treten nicht mehr mit derselben Häufigkeit auf. Alles in allem hat sich der Markt verändert. Vor fünf Jahren bewarben sich für viele große Aufträge hauptsächlich die Big-Six-Anbieter. Heute bewerben sich Anbieter mit Sitz in Indien und Nischenanbieter für eine Vielzahl kleinerer Aufträge (insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent), bei denen sie immer häufiger als Sieger hervorgehen.

"Insgesamt gesehen bedeutet dies, dass unsere Branche wahrhaft global und vielfältig geworden ist", meint Bernd Schaefer. "Und die stärkste Nachfrage nach Outsourcing ist aktuell in Europa zu verzeichnen."

TPI EuroSourcing Germany GmbH

TPI, ein Unternehmen der Information Services Group Inc. (ISG), ist Gründer und Innovator der Sourcing-Beratungsbranche und das größte Sourcing-Beratungsunternehmen der Welt. TPI verfügt über die Expertise für eine Vielzahl der geschäftsunterstützenden Funktionen (Backoffice Funktionen) und den dazu gehörenden Analysemethoden. Unter Nutzung ihres tiefgehenden Know-hows für die unterschiedlichen Geschäftsbereiche und ihrer umfangreichen praktischen Erfahrung arbeiten die Branchenexperten von TPI mit ihrer Jahrzehnte langen Erfahrung eng mit den Unternehmen zusammen, um deren Geschäftsabläufe durch eine optimale Kombination aus Outsourcing, Offshoring, Shared Services und interne Serviceoptimierung durch konkrete Umsetzung zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.tpi.net.

Über die Information Services Group Inc.

Die Information Services Group Inc. (ISG) wurde 2006 gegründet, um ein branchenführendes informationsbasiertes Service-Unternehmen entstehen zu lassen, das stark auf Wachstum ausgerichtet ist, indem es Unternehmen aus den Bereichen Beratung, Informationstechnologie (IT), Wirtschafts- und Medieninformationen übernimmt und ausbaut. Im November 2007 übernahm das Unternehmen TPI, die weltweit größte Sourcing-Beratungsfirma. Die ISG hat ihren Hauptsitz in Stamford, Connecticut (USA), und verfügt über eine bewährte Führungsmannschaft mit globaler Erfahrung in informationsbasierten Services und kann auf eine Erfolgsgeschichte verweisen, die signifikanten Wert für Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter schafft. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.informationsg.com.

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