Im August wird der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre in Kraft treten und damit die Leitlinien frühkindlicher Bildung ablösen. Nach zweijähriger Erprobungsphase mit 111 Praxispartnern, darunter Familien, Tagespflegepersonen, Kindertagesstätten, Grundschulen sowie Einrichtungen aus dem Förderbereich und der offenen Kinder- und Jugendarbeit, liegt ein pädagogisches Konzept vor, das allen Kindern dieser Altersgruppe gerecht wird.
Thüringens Kultusminister Bernward Müller erklärt dazu: "Der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre hat die Leitlinien der frühkindlichen Bildung weiterentwickelt und enthält grundlegende Orientierungen für die notwendige Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule. Damit wird zugleich ein entscheidender Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit geleistet. Umgesetzt werden konnte dieses Vorhaben vor allem dank innovativer Praxispartner und kompetenter Mitstreiter im wissenschaftlichen Konsortium und Fachbeirat."
Der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre ist als Orientierungsrahmen für die pädagogische Arbeit und die Bildungsqualität konzipiert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Grundschulen und Kindertageseinrichtungen. Der Plan umfasst die gesamte kindliche Entwicklung zwischen erstem und zehntem Lebensjahr. Damit legt Thüringen ein durchgängiges, forderndes, förderndes sowie kindgerechtes Bildungskonzept vor. Öffentlicher Startschuss für die Implementierung im Kindergarten- und Schuljahr 2008/2009 ist eine landesweite Veranstaltung am 27. September 2008 in Erfurt. Für die Einführung des Bildungsplans stehen im Doppelhaushalt 2008/2009 2,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Bildungsplan wurde im Auftrag des Thüringer Kultusministeriums durch ein wissenschaftliches Konsortium, dem u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Thüringer Hochschulen angehören, von August 2005 bis Juli 2006 erarbeitet. Das Gremium arbeitete eng mit einem 30-köpfigen Fachbeirat zusammen, der sich aus Vertretern öffentlicher Institutionen, unterschiedlicher Träger, mehrerer Fachministerien sowie von Gewerkschaften und berufsständischen Organisationen zusammensetzte. Der dabei entstandene Entwurf des Bildungsplans wurde von Praxispartnern erprobt. Darüber hinaus wurden 30 Wissenschaftler gebeten, in Expertisen ihre Sachkompetenz einzubringen. Dabei gab es große Zustimmung und wertvolle Hinweise.
Weitere Informationen sind im Internet bunter www.thueringer-bildungsplan.de zu finden. Die Druckfassung des Bildungsplanes wird im Laufe des August im Handel erhältlich sein.
Thüringens Kultusminister Bernward Müller erklärt dazu: "Der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre hat die Leitlinien der frühkindlichen Bildung weiterentwickelt und enthält grundlegende Orientierungen für die notwendige Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule. Damit wird zugleich ein entscheidender Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit geleistet. Umgesetzt werden konnte dieses Vorhaben vor allem dank innovativer Praxispartner und kompetenter Mitstreiter im wissenschaftlichen Konsortium und Fachbeirat."
Der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre ist als Orientierungsrahmen für die pädagogische Arbeit und die Bildungsqualität konzipiert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Grundschulen und Kindertageseinrichtungen. Der Plan umfasst die gesamte kindliche Entwicklung zwischen erstem und zehntem Lebensjahr. Damit legt Thüringen ein durchgängiges, forderndes, förderndes sowie kindgerechtes Bildungskonzept vor. Öffentlicher Startschuss für die Implementierung im Kindergarten- und Schuljahr 2008/2009 ist eine landesweite Veranstaltung am 27. September 2008 in Erfurt. Für die Einführung des Bildungsplans stehen im Doppelhaushalt 2008/2009 2,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Bildungsplan wurde im Auftrag des Thüringer Kultusministeriums durch ein wissenschaftliches Konsortium, dem u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Thüringer Hochschulen angehören, von August 2005 bis Juli 2006 erarbeitet. Das Gremium arbeitete eng mit einem 30-köpfigen Fachbeirat zusammen, der sich aus Vertretern öffentlicher Institutionen, unterschiedlicher Träger, mehrerer Fachministerien sowie von Gewerkschaften und berufsständischen Organisationen zusammensetzte. Der dabei entstandene Entwurf des Bildungsplans wurde von Praxispartnern erprobt. Darüber hinaus wurden 30 Wissenschaftler gebeten, in Expertisen ihre Sachkompetenz einzubringen. Dabei gab es große Zustimmung und wertvolle Hinweise.
Weitere Informationen sind im Internet bunter www.thueringer-bildungsplan.de zu finden. Die Druckfassung des Bildungsplanes wird im Laufe des August im Handel erhältlich sein.
