"Die Eltern sind aufgefordert, ihre Kinder außerhalb der Schule weiterhin intensiv zu unterstützen. Gerade Schüler in der Grundschule brauchen zu Beginn ihrer Schullaufbahn besondere Motivation und Begleitung. Dabei sind die Eltern nicht allein. Unsere engagierten Thüringer Lehrerinnen und Lehrer stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Um unser Bildungssystem noch besser zu machen, setzt die Landesregierung auch künftig auf Gemeinsames Lernen, individuelle Förderung, Durchlässigkeit und eigenverantwortliche Schulen. Zudem werden Reformvorhaben wie die Weiterentwicklung der Grundschule, die Reform des Gymnasiums oder der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre umgesetzt", erklärt Müller.
Darüber hinaus hebt Kultusminister Müller die Bedeutung von Bildung als Voraussetzung für Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe hervor. Das "Recht auf Bildung" sei ein unverzichtbares Grundrecht. Jedes Kind auf der Welt müsse die Möglichkeit zum Lernen haben.
"Doch der freie Zugang zu Bildung ist nicht selbstverständlich. Insbesondere in Krisenregionen sowie in Entwicklungs- und Schwellenländern bleiben vielen Kindern Bildungschancen verwehrt. Politik und gesellschaftliche Institutionen in der ganzen Welt müssen daher noch mehr für das in der UN-Menschenrechtskonvention deklarierte Recht eintreten", schließt Müller.