Die Initiative der Mehrgenerationenhäuser geht vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus. Bundesweit soll in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt mindestens ein solches Haus entstehen. 500 Häuser mit mehr als 8.000 Projekten sind es schon in Deutschland. In Thüringen gibt es 30 Mehrgenerationenhäuser, unter anderem in Weimar, Rudolstadt, Erfurt, Apolda, Jena, Königsee und Roßleben. Andere Städte werden bald folgen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.mehrgenerationenhaeuser.de zu finden.
Zeit: Samstag, 31. Mai 2008, 14.30
Ort: Pößneck, Franz-Schubert-Straße 8
Kultusminister Müller sagte im Vorfeld: "Mehrgenerationenhäuser können nicht die Familie ersetzen. Sie können aber Generationen zusammenführen und so Orte der Begegnung und des Dialogs sein. Durch das enge Miteinander werden zudem Werte wie Respekt, Toleranz, Rücksicht und Verantwortung auf ganz neue Art vermittelt. Auch in Pößneck steht den Bewohnern des Mehrgenerationenhauses eine spannende Zeit bevor. Dabei können Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen gegenseitig von ihren Erfahrungen und individuellen Lebensgeschichten profitieren. Ich wünsche den Bewohnern des neuen Mehrgenerationenhauses, dass mit dem Einzug Begriffe wie Solidarität, Chancengleichheit, Integration und Partizipation mit Leben erfüllt werden."