In der aktuellen Jahresstatistik der Kultusministerkonferenz für Schulen finden sich detaillierte Daten zu allen Schularten sowie zu Schülern, Klassen, Lehrern, Unterricht und Absolventen von 1998 bis 2007 im Ländervergleich. "Thüringen kann sich im Vergleich aller Bundesländer sehen lassen", so Kultusminister Bernward Müller (CDU) nach der Analyse der Zahlen. "So liegt die Zahl der Schüler je Klasse weit über dem Durchschnitt der Bundesländer. Auch die Schüler-Lehrer-Relation sucht bundesweit ihresgleichen. Dabei wird im Freistaat pro Schüler mehr Unterricht erteilt, als in anderen Bundesländern. Das zeigt, dass in den vergangenen Jahren - auch bei zurückgehenden Schülerzahlen - eine Personalpolitik mit Augenmaß betrieben wurde. Die Schülerinnen und Schüler im Freistaat profitieren davon, das zeigen nicht zuletzt die Ergebnisse des PISA-Ländervergleichs, der IGLU-Grundschullesestudie und des Bildungsmonitors des Institutes der deutschen Wirtschaft."
Im Jahr 2007 (Schuljahr 2007/2008) liegt die Zahl der Schüler pro Klasse in Thüringen (in Klammern der Bundesdurchschnitt) in den Grundschulen bei 19,6 (21,9), in den Schulen mit mehreren Bildungsgängen (in Thüringen die Regelschule) bei 18,0 (20,6), in den Gymnasien in Klasse 5 bis 10 bei 22,3 (27,4). Die Werte für Förderschulen und berufsbildende Schulen, Schularten in denen in Thüringen Lehrer gesucht werden, sind ebenfalls überdurchschnittlich: in den Förderschulen bei 9,3 (9,9) und in den Berufsschulen bei 17,4 (20,2). Das spiegelt sich auch in der Schüler-Lehrer-Relation, das ist die Zahl der Schüler je Lehrer, wider. Diese liegt Thüringen in den Grundschulen bei 14,7 (19,0), in den Schulen mit mehreren Bildungsgängen (in Thüringen die Regelschule) bei 9,7 (11,5), in den Gymnasien in Klasse 5 bis 10 bei 13,3 (17,5) und in Klasse 11/12 bei 10,0 (13,5). So kommen in den Förderschulen 6,3 Schüler (6,2) und in den Berufsschulen 30,2 Schüler (38,6) auf einen Lehrer. Dabei wird im Freistaat, bezogen auf den einzelnen Schüler mehr Unterricht erteilt, als im Bundesdurchschnitt.
"Interessant ist auch der Wert der Absolventen mit Hochschulreife. Im Jahr 2007 erlangten 9.923 junge Menschen im Freistaat ein Abitur. Das entspricht 32,2 Prozent gemessen an der Zahl der Gleichaltrigen. Im Bundesdurchschnitt sind es 31,1 Prozent", so Minister Müller abschließend.
Hinweis: Die 406 Seiten umfassende Statistik ist auf den KMK-Internetseiten unter www.kmk.org/... zu finden.
Im Jahr 2007 (Schuljahr 2007/2008) liegt die Zahl der Schüler pro Klasse in Thüringen (in Klammern der Bundesdurchschnitt) in den Grundschulen bei 19,6 (21,9), in den Schulen mit mehreren Bildungsgängen (in Thüringen die Regelschule) bei 18,0 (20,6), in den Gymnasien in Klasse 5 bis 10 bei 22,3 (27,4). Die Werte für Förderschulen und berufsbildende Schulen, Schularten in denen in Thüringen Lehrer gesucht werden, sind ebenfalls überdurchschnittlich: in den Förderschulen bei 9,3 (9,9) und in den Berufsschulen bei 17,4 (20,2). Das spiegelt sich auch in der Schüler-Lehrer-Relation, das ist die Zahl der Schüler je Lehrer, wider. Diese liegt Thüringen in den Grundschulen bei 14,7 (19,0), in den Schulen mit mehreren Bildungsgängen (in Thüringen die Regelschule) bei 9,7 (11,5), in den Gymnasien in Klasse 5 bis 10 bei 13,3 (17,5) und in Klasse 11/12 bei 10,0 (13,5). So kommen in den Förderschulen 6,3 Schüler (6,2) und in den Berufsschulen 30,2 Schüler (38,6) auf einen Lehrer. Dabei wird im Freistaat, bezogen auf den einzelnen Schüler mehr Unterricht erteilt, als im Bundesdurchschnitt.
"Interessant ist auch der Wert der Absolventen mit Hochschulreife. Im Jahr 2007 erlangten 9.923 junge Menschen im Freistaat ein Abitur. Das entspricht 32,2 Prozent gemessen an der Zahl der Gleichaltrigen. Im Bundesdurchschnitt sind es 31,1 Prozent", so Minister Müller abschließend.
Hinweis: Die 406 Seiten umfassende Statistik ist auf den KMK-Internetseiten unter www.kmk.org/... zu finden.
