Heute (14.00 Uhr) übergibt Thüringens Kultusminister Bernward Müller (CDU) auf Schloss Burgk einen Fördermittelbescheid in Höhe von 848.000 Euro für die Sanierung des Amtshauses. Mit dem Eigenanteil des Saale-Orla-Kreises in Höhe von 72.000 Euro stehen so insgesamt 920.000 Euro zur Verfügung. Damit kann die Baumaßnahme bis 2010 realisiert werden. Minister Müller erklärt dazu: "Thüringen verfügt über eine reichhaltige Denkmallandschaft, die es zu erhalten gilt. Mit jedem Denkmal wird Geschichte lebendig. Gerade junge Menschen können durch den Besuch von Denkmalen für Geschichte begeistert werden. Auf Schloss Burgk kann man anhand der baulichen Gegebenheiten die Funktion mittelalterlicher Verteidigungstechnik gut nachvollziehen. Die Sanierung des Amtshauses wertet die Gesamtanlage als historisches Ensemble und durch die erweiterten Nutzungsmöglichkeiten deutlich auf."
Malerisch am Ufer der Oberen Saale gelegen, beherbergt Schloss Burgk nicht nur historische Wohn- und Schauräume nebst wertvollem Interieur, sondern ist mit seinen Ausstellungen, den Konzerten und Festen eines der kulturellen Zentren des Saale-Landes. Beeindruckende Wehranlagen aus dem 16. Jahrhundert umschließen ein Gebäude. Das Amtshaus ist dem Schlossgebäude vorgelagert und bildet mit dem Zwinger sowie dem Roten Turm als vorderer Bastion den Zugangsbereich zum Schloss.
Mit der Sanierung des Amtshauses von Schloss Burgk in den Jahren 2008 bis 2010 kann der letzte, den Besuchern momentan nicht zugängliche Bereich, erschlossen werden. Die geplante Unterbringung der umfangreichen historischen Bibliothek, die gegenwärtig kaum genutzt werden kann, ermöglicht eine zielgerichtete wissenschaftliche Arbeit mit den wertvollen Beständen. Im Amtshaus sind darüber hinaus ein Seminarraum mit 40 Plätzen sowie Sammlungs- und Arbeitsräume vorgesehen, die auch das Abhalten spezieller wissenschaftlicher Seminare in Verbindung mit einem Museumsbesuch ermöglichen. Über die Thüringer Tourismus-Gesellschaft bietet das Museum Schloss Burgk verschiedene Leistungen im Rahmen der Thüringen-Card an. Außerdem findet über den Regionalverbund Thüringer Wald/Thüringer Schiefergebirge bereits eine Vermarktung statt.
Schloss Burgk gehört seit 2004 zu den Förderschwerpunkten im Rahmen der Strukturfondsförderung im Bereich der Denkmalpflege. Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden in den Jahren 2004 - 2007 rund 940.000 Euro bewilligt. Dazu kamen Denkmalpflegemittel des Landes in Höhe von 334.000 Euro. Der Landkreis stellte weitere knapp 118.000 Euro bereit. Damit standen für die Sanierung des Schlosses Burgk bis jetzt insgesamt rund 1.392.000 Euro zur Verfügung.
Malerisch am Ufer der Oberen Saale gelegen, beherbergt Schloss Burgk nicht nur historische Wohn- und Schauräume nebst wertvollem Interieur, sondern ist mit seinen Ausstellungen, den Konzerten und Festen eines der kulturellen Zentren des Saale-Landes. Beeindruckende Wehranlagen aus dem 16. Jahrhundert umschließen ein Gebäude. Das Amtshaus ist dem Schlossgebäude vorgelagert und bildet mit dem Zwinger sowie dem Roten Turm als vorderer Bastion den Zugangsbereich zum Schloss.
Mit der Sanierung des Amtshauses von Schloss Burgk in den Jahren 2008 bis 2010 kann der letzte, den Besuchern momentan nicht zugängliche Bereich, erschlossen werden. Die geplante Unterbringung der umfangreichen historischen Bibliothek, die gegenwärtig kaum genutzt werden kann, ermöglicht eine zielgerichtete wissenschaftliche Arbeit mit den wertvollen Beständen. Im Amtshaus sind darüber hinaus ein Seminarraum mit 40 Plätzen sowie Sammlungs- und Arbeitsräume vorgesehen, die auch das Abhalten spezieller wissenschaftlicher Seminare in Verbindung mit einem Museumsbesuch ermöglichen. Über die Thüringer Tourismus-Gesellschaft bietet das Museum Schloss Burgk verschiedene Leistungen im Rahmen der Thüringen-Card an. Außerdem findet über den Regionalverbund Thüringer Wald/Thüringer Schiefergebirge bereits eine Vermarktung statt.
Schloss Burgk gehört seit 2004 zu den Förderschwerpunkten im Rahmen der Strukturfondsförderung im Bereich der Denkmalpflege. Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden in den Jahren 2004 - 2007 rund 940.000 Euro bewilligt. Dazu kamen Denkmalpflegemittel des Landes in Höhe von 334.000 Euro. Der Landkreis stellte weitere knapp 118.000 Euro bereit. Damit standen für die Sanierung des Schlosses Burgk bis jetzt insgesamt rund 1.392.000 Euro zur Verfügung.
