Bereits vor einigen Monaten hat Microsoft eine Untergrenze für die Verfügbarkeit von Windows 10 Mobile bekannt gegeben. Rottinger führt aus: "Nur Handys mit einem 8 GB großen internen Speicher können auf das 10er-OS upgraden. Auf Geräten, die nur über 512 MB RAM verfügen, stehen einige Funktionen von Windows 10 Mobile nicht zur Verfügung." Ein Alleinstellungsmerkmal von Windows-10-Mobile auf den neuen Highend-Smartphones ist das Continuum-Feature. Dieses bietet den Nutzern die Möglichkeit, das Smartphone wie gewohnt zu nutzen und gleichzeitig über einen separaten Anschluss an Tastatur, Maus und Monitor anzuschließen. Microsoft will damit die gleiche Nutzererfahrung wie bei der Arbeit mit einem Windows-PC bieten. Die Lumias bringen noch eine weitere Funktion mit sich: Den neuen Iris-Scanner. Der wird zum entsperren des Handys genutzt. Hierfür wird das aus Windows 10 bekannte
'Windows-Hello-Anmeldesystem' verwendet. Rottinger sagt: "Diese neuen Funktionalitäten lassen sich nicht einfach per Software-Update nachrüsten. Für die Zukunft erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass weitere Features exklusiv für das Highend-Geräte-Segment mit Windows 10 Mobile erscheinen."
Die Einführung der neuen Lumias ist nicht gleich der Upgrade-Startschuss für Handys mit Windows Phone 8/8.1. Erst zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Besitzer upgradefähiger Handys die Aktualisierung auf Windows 10 Mobile erhalten. So könnten einige Lumia-Modelle bereits im Dezember eine Aktualisierung bekommen, während andere erst ab Februar 2016 damit rechnen können. Bisher stand Microsoft mit einer mangelnden App-Vielfalt auf der Windows-Phone-Plattform in der Kritik. Rottinger erklärt: "Direkt zum Start von Windows 10 Mobile wird sich daran auch erst mal wenig ändern.
Allerdings stehen die Chancen nicht schlecht, dass es Microsoft in näherer Zukunft gelingt, weitere Entwickler von der Windows-Plattform zu überzeugen."
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