Einzig die Deutsche Telekom schaltet alle ihre Vertragskunden ohne Aufpreis für die LTE-Nutzung frei. Dies ermöglicht die Nutzung des LTE-Netzes bis zu der Bandbreite, die im jeweiligen Vertrag festgelegt ist. "Möchte der Kunde die volle Download-Bandbreite von bis zu 100 MBit/s nutzen, muss er eine entsprechende kostenpflichtige Speed Option hinzubuchen", so Weidner. Diese beinhaltet neben der höheren Geschwindigkeit auch eine Verdopplung des ungedrosselten Datenvolumens, wird jedoch nur in den Complete-Mobil-Tarifen angeboten. Sowohl bei Vodafone als auch bei o2 stehen jeweils nur bestimmte Tarife beziehungsweise Optionen zur Wahl, die dem Kunden die Nutzung von LTE ermöglichen. Hinzu kommt, dass beide Netzbetreiber im Gegensatz zur Telekom überwiegend einen Frequenzbereich verwenden, der die maximale Downloadrate auf 50 MBit/s begrenzt. Je nach Tarif können es sogar noch weniger sein.
Die monatlichen Kosten der LTE-Smartphone-Tarife hängen von den enthaltenen Inklusivleistungen ab. So berechnet die Deutsche Telekom zwischen 40 und 100 Euro, bei Vodafone sind es 60 bis 100 Euro und o2 verlangt zwischen 50 und 70 Euro. "Um den richtigen Tarif für sich selbst zu finden, muss der Kunde nicht nur den Preis im Blick haben, sondern vor allem auf die Details wie Bandbreite, Drosselungsgrenze oder Kosten für Telefonie und SMS achten. Erst dann sollte die Kaufentscheidung getroffen werden", lautet Weidners abschließender Tipp.
Weitere Details finden Sie unter http://www.teltarif.de/...