Wie auch in vielen anderen Bereichen muss sich der Kunde im Vorfeld überlegen, wo und in welchen Situationen er auf die Navigation zurückgreifen will. Insbesondere bei den zahlreichen kostenfreien Varianten besteht häufig keine Möglichkeit, vorab Kartenmaterial auf dem Handy zu speichern. Die App benötigt also unterwegs einen mobilen Internet-Zugang, über den kontinuierlich Datenverkehr anfällt. "Nutzer einer Navigations-App sollten in jedem Fall die Konditionen ihres Mobilfunktarifes im Hinblick auf die Datennutzungskosten kontrollieren. Nicht, dass am Ende die Handyrechnung die Ersparnis der App zunichte macht. Dies kann vor allem bei der Nutzung im Ausland schnell passieren", rät Kluge. Inzwischen verfügen jedoch viele Tarife über eine deutschlandweite Datenflatrate, so dass Interessierte entweder bereits einen entsprechenden Tarif haben oder ihnen viele Angebote zur Wahl stehen. Bei Nutzung im Ausland gilt es, die entsprechenden Daten-Roaming-Preise seines Anbieters zu prüfen.
Interessant kann auch der Blick auf die Navi-Apps der Netzbetreiber sein, die häufig zusätzliche Leistungen ohne Mehrkosten bieten. "Legt der Kunde jedoch Wert auf Dinge wie eine Nutzung im Ausland, 3D-Karten, einen Fahrspur-Assistenten oder Verkehrs-Info-Dienste sollte er sich auch noch einmal bei den kostenpflichtigen Angeboten umsehen", lautet der abschließende Rat von Hans-Georg Kluge.
Weitere Details zu den kostenfreien Navi-Apps unter www.teltarif.de/...