Die aktuellen Wirtschaftsprognosen zeigen wieder leichten Optimismus. So verzeichnet beispielsweise die Automobilindustrie eine Stabilisierung des Pkw- Markts in Deutschland. Seit Jahresbeginn stiegen die Anmeldungen in Deutschland um 27 Prozent auf 2,4 Mio. Fahrzeuge. Dies sind über eine halbe Million mehr Fahrzeuge als in den ersten sieben Monaten 2008. Die deutschen Hersteller konnten sich dabei gut behaupten - zwei von drei Neuzulassungen entfielen in den letzten Monaten auf deutsche Konzernmarken. Die Umweltprämie hat dabei einen starken Einfluss genommen. Auf wichtigen Auslandsmärkten zeichnen sich - ebenfalls unterstützt durch vielfältige Incentive-Programme - in den vergangenen Monaten gleichermaßen Stabilisierungstendenzen bei der Pkw-Nachfrage ab. Dank der anhaltend positiven Entwicklung auf dem Inlandsmarkt und dem anziehenden Auslandsgeschäft erreichte die Pkw-Produktion in Deutschland im Juli erstmals seit Herbst 2008 wieder nahezu Vorjahresniveau. Nach einem Rückgang um 30 Prozent im 1. Quartal und 18 Prozent im 2. Quartal liefen im Juli mit 411.000 Pkw nur noch 5 Prozent weniger Pkw von den Bändern. Weniger positiv zeigt sich der Nutzfahrzeugmarkt. Hier ist die Situation unverändert angespannt. Die Produktion und Exporte sind weiterhin rückläufig, die Inlandsnachfrage hat sich zumindest stabilisiert.
Matthias Wissmann, der Präsident des VDA, unterstrich jüngst: "Es scheint eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau erreicht zu sein. Zweifellos wird es aber noch einer längeren Strecke bergauf bedürfen, bevor wieder weltweit Verkaufs- und Produktionszahlen wie 2007 und 2008 erreicht werden."
Um die Krise zu bewältigen, bedarf es noch weiterer großer Anstrengungen.
Sowohl die Hersteller als auch die Automobilzulieferer reduzieren ihre Kosten auf Produkt- und Prozessebene und sie sind von dramatischen strukturellen Veränderungen gekennzeichnet. Darüber hinaus müssen sie sich den Herausforderungen für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes stellen.
Die Diskussion auf dem Münchner Management Kolloquium greift genau diese Themen auf. Die anwesenden Unternehmensvertreter stellen sich der Frage, welche Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind, um den Weg aus der Krise zu meistern. Aus dem Bereich der Automobilindustrie sind hierzu interessante Beiträge angekündigt.
Die Referenten der Automobilbranche im Überblick:
? Dr. Klaus F. W. Elmer, Technischer Geschäftsführer der Eissmann Automotive Deutschland GmbH, Bad Urach
? Dr. Marco Heck, MMS Manager der Mann + Hummel GmbH, Ludwigsburg
? Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kirchhoff Automotive GmbH, Iserlohn
? Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der FORD Werke GmbH, Köln
? Andreas Renschler, Mitglied des Vorstands Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge der DAIMLER AG, Stuttgart
? Stephan Schaller, Sprecher des Vorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge, Hannover
? Dr. Werner Widuckel, Mitglied des Vorstands der AUDI AG, Ingolstadt verantwortlich für den Geschäftsbereich Personal- und Sozialwesen
? Johannes Winklhofer, Geschäftsführender Gesellschafter der iwis motorsysteme GmbH & Co. KG, München
Das 17. Münchner Management Kolloquium bietet eine Plattform für die Diskussion von Strategien und Vorgehensweisen zur professionellen Krisenbewältigung.
Herausragende Referenten von Unternehmen der Automobilbranche berichten über ihren Umgang mit der Fragestellung "Herausforderungen meistern, Chancen nutzen".
Matthias Wissmann, der Präsident des VDA, unterstrich jüngst: "Es scheint eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau erreicht zu sein. Zweifellos wird es aber noch einer längeren Strecke bergauf bedürfen, bevor wieder weltweit Verkaufs- und Produktionszahlen wie 2007 und 2008 erreicht werden."
Um die Krise zu bewältigen, bedarf es noch weiterer großer Anstrengungen.
Sowohl die Hersteller als auch die Automobilzulieferer reduzieren ihre Kosten auf Produkt- und Prozessebene und sie sind von dramatischen strukturellen Veränderungen gekennzeichnet. Darüber hinaus müssen sie sich den Herausforderungen für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes stellen.
Die Diskussion auf dem Münchner Management Kolloquium greift genau diese Themen auf. Die anwesenden Unternehmensvertreter stellen sich der Frage, welche Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind, um den Weg aus der Krise zu meistern. Aus dem Bereich der Automobilindustrie sind hierzu interessante Beiträge angekündigt.
Die Referenten der Automobilbranche im Überblick:
? Dr. Klaus F. W. Elmer, Technischer Geschäftsführer der Eissmann Automotive Deutschland GmbH, Bad Urach
? Dr. Marco Heck, MMS Manager der Mann + Hummel GmbH, Ludwigsburg
? Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kirchhoff Automotive GmbH, Iserlohn
? Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der FORD Werke GmbH, Köln
? Andreas Renschler, Mitglied des Vorstands Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge der DAIMLER AG, Stuttgart
? Stephan Schaller, Sprecher des Vorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge, Hannover
? Dr. Werner Widuckel, Mitglied des Vorstands der AUDI AG, Ingolstadt verantwortlich für den Geschäftsbereich Personal- und Sozialwesen
? Johannes Winklhofer, Geschäftsführender Gesellschafter der iwis motorsysteme GmbH & Co. KG, München
Das 17. Münchner Management Kolloquium bietet eine Plattform für die Diskussion von Strategien und Vorgehensweisen zur professionellen Krisenbewältigung.
Herausragende Referenten von Unternehmen der Automobilbranche berichten über ihren Umgang mit der Fragestellung "Herausforderungen meistern, Chancen nutzen".
