Ein weiterer Trend: Social Networks werden immer interessanter für Online-Kriminelle. Da die Nutzer oft sehr freizügig mit persönlichen Informationen umgehen, sind die Netzwerke inzwischen zum wertvollen Datenpool geworden, der zur Selbstbedienung geradezu einlädt. So kommen Kriminelle relativ leicht z. B. an E-Mail-Adressen, potenzielle Passwörter und andere für sie nützliche Informationen. Das wird auch 2010 leider kein Ende finden, daher sind Social Networking-Nutzer mehr denn je gut beraten, auf Nummer sicher zu gehen, private Informationen auch privat zu halten und nicht jeden "Freund" zu akzeptieren. Tipps, wie sich User schützen können: (Internet Gefahrenbroschüre).
Auch beim Twittern sind die sorglosen Zeiten vorbei: Die hierbei verwendeten Kurz-URLs lassen die Empfänger oft im Unklaren über ihre Herkunft und Art. Das machen sich vor allem Phisher zunutze, die die ahnungslosen Adressaten auf verseuchte Webseiten führen.
Nicht zuletzt benennt der Report auch die "Online-Schädlinge des Jahres 2009": Hier schafften es der Wurm conficker sowie W32.dozer auf die vorderen Plätze.