Die virtuelle Klimakonferenz richtet sich an ein weltweites Publikum aus Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmen, Verbänden, NGOs sowie Privatpersonen und Schulen. Neben kostenlosem Zugang zu aktuellen wissenschaftlichen Beiträgen aus aller Welt in den Konferenzsprachen Deutsch und Englisch, erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit in Foren zu diskutieren, mit Experten zu chatten und sich mit aktuellen Klimastudien und Klimaprojekten auseinander zu setzen.
Die HAW Hamburg hat sich für eine virtuelle Konferenz entschieden, um den Ausstoß von mehreren tausend Tonnen Kohlenstoffdioxid zu vermeiden, zum Beispiel durch wegfallende Flugreisen von Konferenzteilnehmern. Vor diesem Hintergrund fiel auch die Wahl des Internetdienstleisters leicht: "Wir haben uns für STRATO entschieden, weil die rund 30.000 Server in den Hochleistungsrechenzentren des BUND-Umweltpreisträgers 2007 zu 100 Prozent CO2-frei betrieben werden", begründet Professor Walter Leal, Leiter der virtuellen Klimakonferenz, seine Entscheidung für STRATO.
Der zweitgrößte europäische Webhoster hat mit der Umstellung auf den klimaneutralen Regenerativstrom der baden-württembergischen NaturEnergie AG einen Impuls für die gesamte IT-Branche in Deutschland gegeben und vermeidet selbst jährlich einen Ausstoß von 15.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid.
STRATO beschränkt den Klimaschutz jedoch nicht auf CO2-freie Websites. "Mit grünem Strom allein ist es nicht getan. Energiesparen und Energieeffizienz sind die fundamentalen Herausforderungen", so Damian Schmidt, Vorstandsvorsitzender der STRATO AG über die Ziele des Webhosters im Klimaschutz. Dabei setzt STRATO auf energiesparende Hardware, intelligente Gebäude- und Klimatechnik sowie passgenaue Software. Der Stromverbrauch pro Kunde konnte bereits um 30 Prozent gesenkt werden.
Um die Energieeffizienz in Rechenzentren noch weiter zu steigern, messen und vergleichen zu können, arbeitet STRATO mit in The Green Grid, einem weltweiten Zusammenschluss von IT-Unternehmen und Experten wie AMD, Sun Microsystems und Cisco.