Mittelständler setzt konsequent auf klimaneutrale Transformation: Stoz GmbH tritt Klimabündnis Baden-Württemberg bei

Am 26. November überreichte Umweltministerin Thekla Walker die Beitrittsurkunde an Geschäftsführer Maximilian Stoz. Für das auf Industrielackierungen spezialisierte Unternehmen ist der Schritt ein deutliches Signal für eine langfristig angelegte Klimastrategie – und ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.

„Mit dem Beitritt zum Klimabündnis BW bekennen wir uns verbindlich dazu, unseren CO₂-Fußabdruck systematisch zu verringern und unsere Produktion Schritt für Schritt klimafreundlicher zu gestalten“, betonte Maximilian Stoz im Rahmen der Übergabe. „Klimaschutz ist für uns kein Trendthema, sondern Teil unserer unternehmerischen Verantwortung – gegenüber unseren Mitarbeitenden, unseren Kunden und der Region.“

Was hinter dem Klimabündnis BW steckt

Das Klimabündnis Baden-Württemberg ist eine freiwillige Vereinbarung zwischen engagierten Unternehmen und dem Umweltministerium des Landes. Das Ziel: gemeinsam einen Beitrag dazu zu leisten, dass das Land Baden-Württemberg bis 2040 klimaneutral wirtschaftet.

Unternehmen, die beitreten verpflichten sich unter anderem zu:

• systematischer Erfassung ihrer Treibhausgasemissionen
• jährlichen Berichten über die Entwicklung
• definierten, messbaren Maßnahmen zur Emissionsreduktion
• langfristigen Zwischenzielen, z. B. zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien

Damit bietet das Bündnis einen klaren, strukturierten Rahmen, um Klimaschutz aktiv und nachvollziehbar im Unternehmen zu verankern.

Konkrete Schritte und Ziele der Stoz GmbH

Bereits vor dem Beitritt hat die Stoz GmbH umfassende Analysen durchgeführt, um Energieverbräuche und Einsparpotenziale transparent zu machen. Die kommenden Monate stehen nun im Zeichen der Umsetzung – mit einem verbindlichen Fahrplan, der technische sowie organisatorische Maßnahmen vereint.

Zu den geplanten Schwerpunkten gehören:

• Effizienzsteigerungen in der Produktion durch modernisierte Anlagentechnik und optimierte Prozessführung
• Umstellung auf regenerative Wärmeerzeugung
• Intensivierte Wärmerückgewinnung sowie energetische Optimierung der Gebäude
• Sensibilisierung der Mitarbeitenden durch Schulungen und interne Kampagnen

„Wir wollen zeigen, dass gerade der Mittelstand in Baden-Württemberg eine treibende Kraft der klimaneutralen Transformation sein kann“, so Stoz. „Wer frühzeitig in Effizienz und Klimaschutz investiert, verschafft sich langfristige Vorteile – ökologisch wie wirtschaftlich."

Signalwirkung über das eigene Unternehmen hinaus

Mit dem Eintritt in das Klimabündnis reiht sich die Stoz GmbH in eine stetig wachsende Gruppe von Unternehmen ein, die sich ambitionierte Klimaschutzziele setzen. Der Beitritt ist bewusst auch als Einladung für andere gedacht:

„Wir verstehen unseren Schritt nicht als Einzelaktion, sondern als Beitrag zu einer Bewegung“, erklärt Stoz. „Wenn wir Erfahrungen teilen und voneinander lernen, kommen wir als Branche deutlich schneller voran.“

Die Klimaschutzvereinbarung ist damit nicht nur ein Dokument, sie ist ein Arbeitsauftrag: an Stoz selbst, an die Industrie und an das Land Baden-Württemberg.

Mehrwert für Kunden: Verlässlichkeit, Zukunftssicherheit und nachhaltige Prozesse

Für Geschäftspartner und Kunden der Stoz GmbH bringt der Beitritt klare Vorteile:

• Nachweisbare Reduktion von Emissionen in der gesamten Wertschöpfung
• Transparente Prozesse entlang der Klimaziele
• Modernisierte, energieeffiziente Produktionsabläufe
• Sichere Partnerschaft, die langfristige Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt

Gerade in Branchen, in denen ökologische Kriterien zunehmend Teil von Ausschreibungen, Lieferkettenauditierungen und ESG-Anforderungen sind, stärkt die Stoz GmbH dadurch ihre Position als zuverlässiger und zukunftsorientierter Partner.