Für den Elektronikkonzern Molex arbeiten in Deutschland rund 150 Angestellte im mobilen Einsatz. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vermarktet ein weites Spektrum an elektronischen und elektrischen Produkten für höchste Anforderungen in rauen, anspruchsvollen Industrieumgebungen. Aufgrund der intensiven Kundenbeziehungen legt der Lieferant hohen Wert auf die Erreichbarkeit seiner Außendienstmitarbeiter. Uwe Neumüller, Manager für IT-Services bei Molex Deutschland: "Für uns ist es sehr wichtig, dass der Kundenkontakt mit einem festen und erreichbaren Ansprechpartner gepflegt wird."
Molex installiert in seiner deutschen Zentrale in Walldorf den Mobility Manager, der an die gemietete Telefonanlage Integral 55 von Avaya angeschlossen wurde. Demnächst steht ein einheitlicher Handy-Fuhrpark mit BlackBerry 8310 von Research in Motion (RIM) zur Verfügung, der für Telefonie und Datendienste eingesetzt werden kann. Auf jedem Gerät ist ein Software Client installiert, der verschiedene Dienste wie etwa Telefonkonferenzen mit mehr als 3 Teilnehmerm zur Verfügung stellt. Der Nutzer kann bequem an seinem mobilen Bildschirm die verschiedenen Services starten.
Der Betrieb der Mobilfunklösung ergibt für den Anwender handfeste Kostenvorteile: In jedem Monat spart sich Molex Telefongebühren in Höhe von 3.000 Euro. Bei einem Mehraufwand von 350 Euro für Miete und Lizenzen ergibt sich ein Return on Investment (RoI; Amortisationszeit) von fünf bis sechs Monaten. Mit dem One-Number-Konzept übermitteln die Mitarbeiter an ihre Gesprächspartner nur die Festnetznummer, auch wenn sie mobil arbeiten. Sollte ein Mitarbeiter wechseln, bleibt für den Kunden die bekannte Rufnummer weiter in Betrieb. Auf diese Weise steht der Geschäftskontakt weiter für Molex zur Verfügung. Außerdem ist das Unternehmen unabhängig von Providern, den eingesetzten Handys und der genutzten Telefonanlage.