- Software zur Matrixkorrektur in der Röntgenfluoreszenz-Analytik
- Neues Demonstrationsvideo auf www.spectro.com und www.youtube.com
- RFA-Flaggschiff SPECTRO XEPOS nutzt Software
Die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) hat sich als schnelles und unkompliziertes Analyseverfahren etabliert. Ihre Vorteile kann die Methode aber nur dann vollständig ausspielen, wenn die Matrix der Probe bekannt ist. Ist dies nicht der Fall, hilft die von SPECTRO Analytical Instruments entwickelte Software TurboQuant zur automatischen Korrektur der Matrixeffekte. Ein neues Demonstrationsvideo auf www.spectro.com zeigt, wo die Stärken der Software-Lösung liegen.
Ein großer Vorteil von RFA-Screenings ist die Möglichkeit, Proben mit minimaler Probenaufbereitung zu messen. Jedoch beeinflusst eine Vielzahl von probenabhängigen Matrixeffekten die Genauigkeit der Analyseergebnisse. "Zuverlässig sind die Messergebnisse nur dann, wenn das Gerät vor der Analyse die Matrix der Probe kennt und berücksichtigen kann", erklärt Dirk Wissmann, Produktmanager für RFA bei SPECTRO. "Wer ohne Vorinformationen, etwa ob eine Flüssigkeit ölig oder wässrig ist, analysiert, muss mit großen Abweichungen rechnen."
Die von SPECTRO entwickelte Software TurboQuant macht eine genaue Kenntnis der Zusammensetzung der Matrix überflüssig. Die Software erkennt die von der Probe gestreute matrixspezifische Rückstrahlung und ermittelt automatisch, um welche Umgebungsmatrix es sich handelt. "TurboQuant muss nur den physikalischen Zustand - also fest, pulverförmig oder flüssig - der Probe kennen, um auch bei völlig unbekannten Proben eine akzeptable Genauigkeit zu erreichen", so Dirk Wissmann. Zum Einsatz kommt die Software im RFA-Flaggschiff SPECTRO XEPOS, beispielsweise in der Umweltanalytik bei der Untersuchung von Bodenproben, Elektronikschrott oder alternativen Brennstoffen.
Demonstrationsvideo ab sofort online
Welche Vorteile die Optimierungssoftware TurboQuant Analyselabors bietet, zeigt anschaulich ein neues Demonstrationsvideo. Das Video lässt sich auf www.spectro.com/... oder auf dem Videoportal Youtube unter dem Stichwort "SPECTRO TURBOQUANT" ansehen.