Beim diesjährigen Neujahrsspringen der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen haben der Bayerische Rundfunk und Sony Professional in Kooperation mit TopVision die ersten Skisprung-Bilder in 3D live produziert. Erfahrene Stereographen nutzten flexible Hardware-Lösungen wie die HDFA-200 und die MPE-200 Prozessorbox von Sony und konnten so - trotz widriger Witterungs- und Lichtverhältnisse - Bilder von beeindruckender Qualität produzieren.
Die Idee, ein Skispringen in 3D zu produzieren, kam von Herbert Tillmann, Direktor für Produktion und Technik beim Bayerischen Rundfunk: "Als ich die ersten 3D-Aufnahmen von der Olympiaschanze sah, war ich absolut begeistert von der Qualität der Bilder. Hier hat Sony zusammen mit TopVision hervorragende Arbeit geleistet und unsere Vorstellungen eins zu eins umgesetzt. Schon in der Vorbereitungsphase hat sich gezeigt, dass die Weiterentwicklung von 3D nur in engem Austausch von Herstellern und Anwendern klappen kann. Dafür hatten wir in Garmisch-Partenkirchen die idealen Partner."
Zwei Sony HDC-1500R waren auf einem Rig von Element Technica Quasar Side by Side montiert. Installiert waren sie an einer festen Kameraposition in der Nähe der Führungskamera auf dem Schiedsrichterturm. Die Live-Bilder in 3D konnten Besucher des Pressezentrums und des VIP-Zelts vor Ort bestaunen.
Bei der Übertragung kam die neue Sony HDFA-200 Box erfolgreich zum Einsatz. Mit ihr können Anwender die beiden HD-Signale der Kameras inklusive Return, Kommando und Metadaten zur Steuerung des Rigs über nur eine Glasfaserverbindung an eine Sony MPE-200 Prozessorbox übertragen. Das macht es Anwendern möglich, das Kamerapaar wie eine einzelne Kamera zu steuern und vereinfacht die 3D-Produktion erheblich.
In der Regie hatte das 3D-Team Zugriff auf die HD-Signale von 16 Kameras. Für die Übertragung konvertierten die Produktionsprofis mittels einer zusätzlichen MPE-200 jeweils ein passendes Signal in 3D. Die Kombination aus Live-3D-Aufnahmen und umgewandelten 2D-Signalen lief reibungslos. Zuschauer und Verantwortliche waren sichtlich angetan vom Ergebnis.
Die winterlichen Wetterverhältnisse in Garmisch-Partenkirchen nutzte das Team zudem, um den neuen, hochauflösenden 7,4-Zoll OLED-Sucher HDVF-EL75 sowie den OLED-Monitor PVM-740 von Sony einem Härtetest zu unterziehen. Bei klirrender Kälte und unter extremen Lichtbedingungen zeigten der Sucher und der Monitor kontrastreiche und scharfe Bilder. Die Kameraleute vor Ort waren sich einig: Der HDVF-EL75 mit seiner hohen Auflösung (960 x 540 RGB-Bildpunkte), einem breiten Farbspektrum und einer hohen Leuchtstärke beweist, dass sich ein Farbsucher basierend auf OLED-Technologie keinesfalls hinter einem S/W-Röhrensucher verstecken muss - im Gegenteil.
Entsprechend zufrieden war Georg Beyer, Key Account Manager bei Sony Professional: "Genau so stelle ich mir einen gelungenen Testlauf vor. Wir hatten vergleichsweise geringe Mittel zur Verfügung und teilweise schwierige Wetterbedingungen vor Ort. Dennoch ist es uns gelungen, 3D-Bilder von der Schanze in Spitzenqualität zu übertragen. Wir haben hier heute gezeigt, dass Skispringen in 3D bestens funktioniert." Sein Kollege Andreas Berghaus, Product Manager Live Production bei Sony Professional, konnte sich dem nur anschließen: "Es war einfach klasse, wie die einzelnen Rädchen ineinander gegriffen haben. Das Team hat Großartiges geleistet und die Technik hat einwandfrei mitgespielt. Eines hat das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen erneut deutlich gemacht: Nur mit flexibel einsetzbarem Equipment kann eine Live-Produktion dieser Art Erfolg haben."
Über BR
Der Bayerische Rundfunk (BR) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts (Landesrundfunkanstalt) für den Freistaat Bayern mit Sitz in München und Mitglied der ARD. Als Anstalt des öffentlichen Rechts bedarf der Bayerische Rundfunk einer gesetzlichen Grundlage, in der Programmauftrag, Programmgrundsätze und interne Organisation festgelegt sind. Das Bayerische Rundfunkgesetz, das diese gesetzliche Grundlage bildet, gilt seit 1948. Zuletzt wurde es 1993 umfassend novelliert und den aktuellen medienpolitischen Bedürfnissen angepasst. Das Rundfunkgesetz wird ergänzt durch den Rundfunkstaatsvertrag, der das Verhältnis von öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk im dualen Rundfunksystem regelt und der grundlegende Bestimmungen vor allem zur Finanzierung enthält.
Ebenso wichtig für die Arbeit des Bayerischen Rundfunks ist die Kooperation im föderalen Verbund der ARD, der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, der neben dem Bayerischen Rundfunk noch acht weitere Landesrundfunkanstalten und die Deutsche Welle angehören. Abgerundet wird die Sammlung durch die relevanten europäischen Rechtsgrundlagen sowie den Mediendienste-Staatsvertrag, der Bestimmungen für das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks enthält. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.br-online.de.
Die Idee, ein Skispringen in 3D zu produzieren, kam von Herbert Tillmann, Direktor für Produktion und Technik beim Bayerischen Rundfunk: "Als ich die ersten 3D-Aufnahmen von der Olympiaschanze sah, war ich absolut begeistert von der Qualität der Bilder. Hier hat Sony zusammen mit TopVision hervorragende Arbeit geleistet und unsere Vorstellungen eins zu eins umgesetzt. Schon in der Vorbereitungsphase hat sich gezeigt, dass die Weiterentwicklung von 3D nur in engem Austausch von Herstellern und Anwendern klappen kann. Dafür hatten wir in Garmisch-Partenkirchen die idealen Partner."
Zwei Sony HDC-1500R waren auf einem Rig von Element Technica Quasar Side by Side montiert. Installiert waren sie an einer festen Kameraposition in der Nähe der Führungskamera auf dem Schiedsrichterturm. Die Live-Bilder in 3D konnten Besucher des Pressezentrums und des VIP-Zelts vor Ort bestaunen.
Bei der Übertragung kam die neue Sony HDFA-200 Box erfolgreich zum Einsatz. Mit ihr können Anwender die beiden HD-Signale der Kameras inklusive Return, Kommando und Metadaten zur Steuerung des Rigs über nur eine Glasfaserverbindung an eine Sony MPE-200 Prozessorbox übertragen. Das macht es Anwendern möglich, das Kamerapaar wie eine einzelne Kamera zu steuern und vereinfacht die 3D-Produktion erheblich.
In der Regie hatte das 3D-Team Zugriff auf die HD-Signale von 16 Kameras. Für die Übertragung konvertierten die Produktionsprofis mittels einer zusätzlichen MPE-200 jeweils ein passendes Signal in 3D. Die Kombination aus Live-3D-Aufnahmen und umgewandelten 2D-Signalen lief reibungslos. Zuschauer und Verantwortliche waren sichtlich angetan vom Ergebnis.
Die winterlichen Wetterverhältnisse in Garmisch-Partenkirchen nutzte das Team zudem, um den neuen, hochauflösenden 7,4-Zoll OLED-Sucher HDVF-EL75 sowie den OLED-Monitor PVM-740 von Sony einem Härtetest zu unterziehen. Bei klirrender Kälte und unter extremen Lichtbedingungen zeigten der Sucher und der Monitor kontrastreiche und scharfe Bilder. Die Kameraleute vor Ort waren sich einig: Der HDVF-EL75 mit seiner hohen Auflösung (960 x 540 RGB-Bildpunkte), einem breiten Farbspektrum und einer hohen Leuchtstärke beweist, dass sich ein Farbsucher basierend auf OLED-Technologie keinesfalls hinter einem S/W-Röhrensucher verstecken muss - im Gegenteil.
Entsprechend zufrieden war Georg Beyer, Key Account Manager bei Sony Professional: "Genau so stelle ich mir einen gelungenen Testlauf vor. Wir hatten vergleichsweise geringe Mittel zur Verfügung und teilweise schwierige Wetterbedingungen vor Ort. Dennoch ist es uns gelungen, 3D-Bilder von der Schanze in Spitzenqualität zu übertragen. Wir haben hier heute gezeigt, dass Skispringen in 3D bestens funktioniert." Sein Kollege Andreas Berghaus, Product Manager Live Production bei Sony Professional, konnte sich dem nur anschließen: "Es war einfach klasse, wie die einzelnen Rädchen ineinander gegriffen haben. Das Team hat Großartiges geleistet und die Technik hat einwandfrei mitgespielt. Eines hat das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen erneut deutlich gemacht: Nur mit flexibel einsetzbarem Equipment kann eine Live-Produktion dieser Art Erfolg haben."
Über BR
Der Bayerische Rundfunk (BR) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts (Landesrundfunkanstalt) für den Freistaat Bayern mit Sitz in München und Mitglied der ARD. Als Anstalt des öffentlichen Rechts bedarf der Bayerische Rundfunk einer gesetzlichen Grundlage, in der Programmauftrag, Programmgrundsätze und interne Organisation festgelegt sind. Das Bayerische Rundfunkgesetz, das diese gesetzliche Grundlage bildet, gilt seit 1948. Zuletzt wurde es 1993 umfassend novelliert und den aktuellen medienpolitischen Bedürfnissen angepasst. Das Rundfunkgesetz wird ergänzt durch den Rundfunkstaatsvertrag, der das Verhältnis von öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk im dualen Rundfunksystem regelt und der grundlegende Bestimmungen vor allem zur Finanzierung enthält.
Ebenso wichtig für die Arbeit des Bayerischen Rundfunks ist die Kooperation im föderalen Verbund der ARD, der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, der neben dem Bayerischen Rundfunk noch acht weitere Landesrundfunkanstalten und die Deutsche Welle angehören. Abgerundet wird die Sammlung durch die relevanten europäischen Rechtsgrundlagen sowie den Mediendienste-Staatsvertrag, der Bestimmungen für das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks enthält. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.br-online.de.
