Bundesaußenminister Steinmeier zu Besuch bei Solvis

Im Rahmen seiner Sommerreise machte Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier Station bei Solvis, Hersteller für Solarheizsysteme und Solarabsorber in Braunschweig. Solvis ist mit der Nullemissionsfabrik, die ihre Energie zu 100 Prozent aus Solaranlagen und einem mit Rapsöl betriebenen Blockheizkraftwerk schöpft, ein bereits mehrfach ausgezeichnetes Beispiel für ökologische Industrieproduktion. Das Unternehmen hatte in 2008 einen Umsatzzuwachs von 95 Prozent und über 100 neue Mitarbeiter eingestellt. Das zeigt, welches Potential in dem Ausbau der Erneuerbaren Energien steckt. Allein die dringend notwendige Modernisierung von rund 30 Millionen Wohnungen würde über 300 000 neue Arbeitsplätze schaffen. "Sorgen wir dafür, dass viele Menschen in Unternehmen wie Solvis Beschäftigung und Perspektive finden.", wünschte sich Steinmeier. Solvis hatte vor über 20 Jahren als einer der Pioniere der Solarbranche begonnen. "Die Erneuerbaren Energien können wirtschaftlich viel bewegen und sind ausgesprochen wichtig für den Klimaschutz. Dazu brauchen wir keine Atomenergie, sondern kontinuierliche und gesicherte Rahmenbedingungen.", meinte Solvis-Geschäftsführer Helmut Jäger.