Der Medizintechnikhersteller Dräger Medical beispielsweise vermied mithilfe von COSMOSFloWorks einen potenziell kostspieligen Konstruktionsfehler bei der Umstellung eines Designs von Aluminium auf Kunststoff. Analysiert wurde der Gasfluss durch eine Lüftungseinheit.
Die COSMOSFloWorks Analyse zeigte, dass sich die Gase in einer Kammer nicht erwartungsgemäß vermischten. Die Konstrukteure fügten daher Ablenkbleche ein, die für die Mischung der Gase sorgten, und testeten die neue Konstruktion erneut mit COSMOSFloWorks, bevor sie einen Prototyp bauten.
Toppings Engineering gehört ebenfalls zu den Firmen, die erfolgreich mit COSMOSFloWorks arbeiten. Das kanadische Unternehmen aus Calgary konstruiert unter anderem für die kanadische Ölindustrie. Bei der Entwicklung von Bohrgeräten und -werkzeugen analysierte Firmeninhaber Barry Toppings mit COSMOSFloWorks, wie die Geräte dem Druck, der Temperatur und der Erosion durch Bohrflüssigkeiten standhalten würden.
Toppings nutzte COSMOSFloWorks auch, um ein Positionsmessgerät für einen kanadischen Ölförderer zu konstruieren. Das Gerät wird neben der Bohrkrone angebracht und sendet codierte Druckimpulse durch den Bohrschlamm an die Oberfläche, so dass der Anwender weiß, wo sich die Bohrkrone in Ausrichtung zur Bohrplattform befindet. Toppings simulierte mit COSMOSFloWorks Drehmoment und Kräfte und modifizierte anhand der Ergebnisse die Konstruktion. Dank COSMOSFloWorks erübrigte sich der Prototypenbau. Toppings schätzt, dass er mindestens 50.000 US-Dollar Entwicklungskosten einsparen konnte.
"COSMOSFloWorks übernimmt eine schwierige Konstruktionsaufgabe. Dabei ist das Programm so benutzerfreundlich, dass jedes Teammitglied die Analysen durchführen kann", erläutert Suchit Jain, Vice President für Analyseprodukte bei SolidWorks. "Die verlässlichen Ergebnisse bieten dem Konstrukteur eine vertrauenswürdige Alternative zum kostspieligen Prototyping. Schließlich steht jeder nicht gebaute Prototyp für deutliche Kosteneinsparungen und kürzere Markteinführungszeiten."