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Die Europäische Union – ein Fall für den Schuldnerberater!

Deutschland hat über 2.100 Milliarden Euro Schulden / Die deutschen Schulden steigen sekündlich um etwa 824 Euro / Damit hat jeder Bundesbürger Schulden in Höhe von etwa 25.000 €

(PresseBox) (Lauda-Königshofen, )
Im Jahr 2012 betrugen die deutschen Schulden 81,9% des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das BIP bemisst die wirtschaftliche Leistung, eines Landes in einem Kalenderjahr. Das BIP wird deshalb regelmäßig in Verbindung mit der Staatsverschuldung gebracht, da davon ausgegangen wird, dass das BIP Rückschlüsse auf die Steuereinnahmen eines Staates erlaubt. Die Finanzwelt geht offensichtlich davon aus, dass ein hohes BIP sich positiv auf die Fähigkeit auswirkt, die angesammelten Schulden zurückzuzahlen. Doch weder das BIP noch das Steueraufkommen können gänzlich zur Schuldentilgung genutzt werden, da der Staat auch Ausgaben hat, welche seine Funktionstüchtigkeit erhalten.

Deshalb ist es angebracht die Frage zu stellen, wie diese Schuldenentwicklung gestoppt werden kann. Die Schulden des deutschen Staates liegen bei 81,9% des BIPs und in den vergangenen 4 Jahrzenten haben in keinem Jahr die Einnahmen des Staates ausgereicht, um die Ausgaben zu decken. Seit dem steigt die deutsche Staatsverschuldung und hat heute ein Ausmaß von über 2.100 Milliarden Euro erreicht. Eine Kehrtwende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Je höher der Schuldenstand desto höher sind die Aufwendungen des Staates für Zinszahlungen.

Eigentlich ist es ganz einfach, die Schulden müssen reduziert werden. Das heißt es muss ein Teil der verfügbaren Einnahmen monatlich oder jährlich dazu verwendet werden, den Betrag zurückzuzahlen. Deutschland tilgt auch im Moment kaum Schulden. Obwohl von der Politik regelmäßig mit Verweis auf die Notwendigkeit des Sparens Ausgaben gestrichen werden, scheint das Geld nicht zu reichen. Seit 1955 reichen die Einnahmen des Bundes nicht um die Ausgaben zu begleichen. Wie kann die Lösung für dieses Problem aussehen? Grundsätzlich gibt es nur 3 Wege: erstens Deutschland reduziert seine Ausgaben. Zweitens erhöht Deutschland seine Einnahmen oder drittens die Schulden werden gänzlich oder in Teilen nicht zurückgezahlt.

Im aktuellen Schuldenstandsbericht des Internationalen Währungsfond (IWF) wird aktuell eine Theorie erörtert, um die Schulden der europäischen Staaten abzubauen. Diese "theoretischen Gedankenspiele" haben speziell für deutsche Bürger enorme Auswirkungen. Denn in diesem Bericht spielt der IWF eine Möglichkeit durch, den Schuldenstand mittels einer Sondersteuer auf Ersparnisse zu verringern. Nach dem Modell könnten durch eine einmalige Abgabe von 10% auf alle Ersparnisse die Schulden aller Staaten der Währungsunion deutlich reduziert werden. Damit werden die Einnahmen der Staaten erhöht und diese direkt der Schuldentilgung zugeführt. Dieser Lösungsansatz entspricht einem Ansatz, der bereits im Frühjahr von Daniel Stelter, von der Boston Consulting Group, thematisiert wurde. In diesem Zusammenhang wichtig, die Boston Consulting Group ist ein Beratungsunternehmen, welches auch Regierungen berät.

Der IWF hat bereits beschwichtigt und dargelegt, dass es sich bei diesem Lösungsvorschlag für die Schuldenkrise um eine theoretische Möglichkeit handelt. Wenn man jedoch die Vorgehensweise in der Brüsseler Politik zu Grunde legt, bekommt das theoretische Gedankenkonstrukt eine neue Bedeutung. Der Spiegel zitierte Jean-Claude Junker bereits 1999 zur Umsetzung von EU-Politik mit den Worten: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." So stellt sich die Frage, ob es sich tatsächlich um ein rein theoretisches Model handelt oder, wie von Jean-Claude Junker beschrieben, bereits EU-Politik ist, welche Schritt für Schritt umgesetzt wird. Der Lösungsvorschlag wurde von einem Beratungsunternehmen im Frühjahr gemacht, möglicherweise zwischenzeitlich in den EU-Gremien beschlossen und wird nun mittels des IWF Schuldenstandsberichtes in den Raum gestellt.

Der andere Weg um die Schulden zu reduzieren, einfach einen Teil der Schulden nicht zurückzuzahlen, wir unter dem Titel Schuldenschnitt thematisiert. Man könnte sagen es wäre fair wenn sowohl die Schuldner als auch die Gläubiger sich an der Lösung des Schuldenproblems beteiligen würden. Doch so einfach ist es nicht. Der Grund: wir wissen nicht wer eigentlich unsere Gläubiger sind. Die Gläubiger verbergen sich hinter dem Bankgeheimnis. Die Bundesbank veröffentlichte eine Statistik aus der lediglich hervorgeht, dass die Gläubiger zu 28% Kreditinstitute, 51% Auslandsschulden, 20% inländische Nichtbanken und 1% Sozialversicherungen und Bundesbank sind. Damit ist die Abschätzung der Folgen eines solchen Schuldenschnittes nur sehr schwer möglich. Das benötigte Kapital bei den europäischen Steuerzahlern zu beschaffen schein der gangbarere Weg zu sein, da hier die Folgen transparenter sind.

Vor diesem Hintergrund bekommt die Aussage von Daniel Stelter im Interview mit Helge Rehbein auf die Frage ob es noch wirklich sichere Geldanlagen gibt, eine neue Bedeutung. Er verneint dies und fügt hinzu: "Es gibt aber die Sicherheit, dass das was als sicher gilt, auf jeden Fall einen Verlust bringt." Denn neben den negativen Realzinsen für Bausparverträge und Sparbücher könnten diese Sparguthaben auch durch die Notwendigkeit zur Staatsschuldenreduzierung bedroht werden. Alternative Geldanlagen hingegen, die es den Sparern ermöglichen mit kleinen Beträgen in Sachanlagen zu investieren, werden dadurch immer interessanter. Sie bieten durch die höheren Zinsen einen Inflationsschutz. Auch den 10% igen Sparguthabenschnitt brauchen sie nicht zu fürchten.

Vor diesem Hintergrund sollte der Privatanleger Modelle der Bürgerbeteiligung an konkreten Projekten oder Sachanlagen prüfen. Besonders im Bereich der Erneuerbaren Energien kann dies sinnvoll sein. So werden beispielsweise Windräder oder Photovoltaikanlagen über Bürgerbeteiligungsmodelle errichtet und anschließend betrieben. Die Rückflüsse aus dem Betrieb der Anlagen ermöglichen die Verzinsung der Beteiligungen weit über der Inflationsrate. Auf diese Weise entstehen derzeit, neben den traditionellen Geldanlagemodellen, eine Reihe von alternativen Geldanlagen. Sie ermöglichen neben dem Vermögensaufbau auch die Gestaltung der Gesellschaft.

Weitere Informationen über diese Geldanlagen finden Sie hier und die dazugehörigen Projekte finden Sie hier.

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SolarArt baut und Projektiert seit 1998 Photovoltaikanlagen im Wert von 60 Mio € die von 887 Invetsoren finanziert wurden. Die SolarArt Serices betreut 790 Photovoltaikanlagen bundesweit durch Wartung, Instandhaltung und Fernüberwachung.

Seit 2012 bietet die rechtlich unabhängige SolarArt Kraftwerk 1 GmbH&Co.KG als Teil der SolarArt Gruppe nachhaltige Geldanlagen an. Sinnhaften Projekten eine Chance geben ist der Auftrag der SolarArt Kraftwerk. Deshalb muss jedes Projekt seinen Beitrag zur Verbesserung des Carbon Footprint nachweisen. Sinnhafte Projekte sind ökonomisch, ökologisch, sozial ertragreich.

Deshalb kauft und betreibt die SolarArt Kraftwerk Sachanlagen. Erneuerbare Energien, energieeffiziente Logistik, regionale Biolebensmittelproduktion, nachhaltige Immobilien und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen im In- und Ausland sind die Tätigkeitsfelder für diese Sachanlagen. Eine Beteiligung an anderen Unternehmen die Sachanlagen besitzen ist ebenfalls möglich. Erträge erwirtschaftet die SolarArt Kraftwerk durch den Verkauf der Sachanlageprodukte oder deren Erzeugnissen wie z.B. Strom. Um diese Investitionen zu finanzieren reicht die SolarArt Kraftwerk Nachrangdarlehen und partiarische Darlehen aus, die als Sachwert Sparvertrag, Sachwert Sparvertrag Chance, Sachwert Sparvertrag U35, Erfolgsanlage, Festzinsanlage und Sachwert Rente angeboten werden.

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