Entwickler profitieren mehrfach von einer solchen Plattform: "Zum einen wird das bestehende Wissen eines Unternehmens nutzbar - das Tool lernt beständig mit. Damit ist auch Know-How für besondere Herausforderungen offen für alle Entwickler - auch, wenn es beispielsweise für ein anderes Modell oder eine andere Baureihe entwickelt wurde. Auch der Nachwuchs in den Ingenieurberufen profitiert - die Wissensplattform sorgt für einen schnellen Lerneffekt", beschreibt Dr. Christian Klimmek, Gründer und Geschäftsführer der Dortmunder SimuForm GmbH. Für Unternehmen lohnt sich der Einsatz vor allem wirtschaftlich: Mehrfachentwicklungen kosten teures Geld, sowohl bei der Konzeption wie auch der Pflege. Unnötige Stammdatensätze werden angelegt und gepflegt, eine stringente Wirtschaftsplanung ist kaum möglich.
Das gilt vor allem auch für die Kostenplanung in der Produktionsvorbereitung oder der Angebotserstellung: Genaue Kalkulationen sind oft aufgrund der mangelnden Datenverfügbarkeit im Unternehmen nicht möglich. Durch intelligente Verknüpfungen der CAD-Daten mit Dokumenten aus der Kostenrechnung und -planung können Kalkulationen wesentlich präzisiert werden. "Das spart aktiv Konstruktion- und Produktionskosten, und ermöglicht beispielsweise in der Zulieferindustrie einen Wettbewerbsvorteil", so Dr. Christian Klimmek. Der Implementierungsaufwand ist dabei gering: Das System kann nach einer kurzen Einrichtung selbstständig die CAD-Daten auf den Unternehmenslaufwerken indizieren und nutzbar machen. Durch den automatisierten Prozess stehen die Daten in kürzester Zeit zur Verfügung, die integrierte 3D-Ansicht stellt die Suchergebnisse innerhalb weniger Minuten zur Verfügung. Dass sich eine solche Software schnell amortisiert, versteht sich fast von selbst: SimuForm gibt hier Werte von wenigen Wochen bis zu einem halben Jahr an.