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TU Dresden verkürzt mit SGI Altix drei Monate Forschungsarbeit auf einen Tag

Die SGI InfiniteStorage Umgebung der Universität stillt den zunehmenden Wissensdurst der Forscher immer schneller: Vier Terabyte Daten stehen in zehn Minuten zur Verarbeitung bereit

(PresseBox) (München, )
Eine Gruppe deutscher Forscher an der Technischen Universität Dresden arbeitet derzeit an der Verbesserung medizinischer Hüftprothesen. Die Wissenschaftler nutzen komplexe Simulationen, um zu bestimmen, wie menschliche Zellen mit den Materialien Plastik oder Keramik interagieren. Ein anderes Forscherteam wertet zeitgleich die Inhalte von 16 Millionen wissenschaftlichen Artikeln aus, um das gesamte, weltweit verfügbare Wissen über Genexpression und Proteinstrukturen zu erfassen.

Dies sind nur zwei Beispiele für die zahlreichen Projekte an der TU Dresden. Forscher aus ganz Deutschland können dort mit Hilfe des Hochleistungs-Computing heute Fortschritte erzielen, die bisher nicht denkbar waren. In Dresden arbeiten Experten aus den verschiedensten Disziplinen: Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften, Bioinformatik und Nanotechnologie. Sie alle nutzen für ihre Arbeit eine leistungsstarke Rechen- und Datenmanagement-Lösung von SGI. In diesem Frühjahr installierte das Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) ein SGI® Altix® 4700 System mit 2.048 Intel® Itanium® 2 Prozessorkernen und 6,5 Terabyte Hauptspeicher. Der Supercomputer liefert 11,9 TFlop/s und ist damit das leistungsstärkste System in den ostdeutschen Bundesländern. Das Altix-System beim ZIH läuft unter Novell SUSE® Linux® Enterprise Server 10.

Um den Forschern schnellen und leichten Zugriff auf ihre Daten zu ermöglichen, hat das ZIH zusätzlich eine intelligente Massenspeicherung mit SGI InfiniteStorage Data Migration Facility (DMF) implementiert. Das mehrstufige Massenspeichersystem, das auf SGI InfiniteStorage 6700 Systemen basiert, bietet insgesamt 136 Terabyte Plattenspeicher. Die Forscher der TU Dresden können damit große Datenmengen durchgängig schnell bewegen und speichern – bis hin zur Archivierung. Die Lösung für das Management der Daten umfasst auch ein Bandrobotersystem mit einer Kapazität von einem Petabyte.

Drei Monate Forschungsarbeit auf einen Tag verkürzen
Der SGI Altix 4700 Supercomputer steht den Forschern der TU Dresden mit bis zu 50.000 Prozessorstunden täglich zur Verfügung; im Monat ergeben sich daraus stattliche 1,5 Millionen Stunden. Der Zugriff auf so viel Rechenleistung hat bereits einige erstaunliche Resultate gebracht. So werden beispielsweise für Forschungen über die Zucht von Kristallen komplexe Large-Eddy-Simulationen durchgeführt. Solche Simulationen benötigten in der Vergangenheit eine Rechendauer von drei Monaten. Heute werden sie über Nacht auf dem SGI Altix 4700 System durchgerechnet. Dieser enorme Produktivitätsschub erlaubt den Wissenschaftlern, disziplinübergreifend zu arbeiten und theoretische Erkenntnisse mit Simulationen und Experimenten enger zu verknüpfen als dies bislang möglich war. Die Teamarbeit, bei der Ergebnisse aus Modellberechnungen mit Experimenten verglichen werden, führt zu schnelleren und genaueren Erkenntnissen.

"Wir haben eine sehr ausgewogene Rechner- und Speicher-Umgebung erhalten, die die Innovationskraft der Universität, des Standorts Dresden und der ganzen Region wirkungsvoll stärken wird", bekräftigt Dr. Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden. "Mit ihr können wir unseren Instituten und der weiteren akademischen Gemeinde eine ´kritische Masse´ mehr an `Power´ und ganz neuartige Arbeitsmöglichkeiten für datenintensive Projekte bieten. Wir sehen bereits große Fortschritte in etlichen traditionell repräsentierten und aufstrebenden neuen Forschungsgebieten."

Datenmanagement und Storage erweisen sich als kritische Erfolgsfaktoren
Ganz entscheidend für die Produktivität, die das ZIH der TU Dresden den Forschern bietet, ist die Speicherlösung SGI InfiniteStorage, die mit dem hochleistungsfähigen Dateisystem SGI InfiniteStorage Shared Filesystem CXFS™, mit DMF und dem von SGI optimierten NFS arbeitet. Ein Beispiel: Das InfiniteStorage Online Disk System ist mit der Geschwindigkeit von beachtlichen 8 Gigabyte pro Sekunde an den SGI Supercomputer angebunden. CXFS ermöglicht das Laden von vier Terabyte Daten aus dem SAN in den Arbeitsspeicher des Altix 4700 Supercomputer in nur zehn Minuten. Und von den Bändern des Archivsystems können 25 Terabyte Daten in nur vier Stunden in die Altix übertragen werden.

"Hohe Bandbreite für das schnelle Bewegen großer Datenmengen ist extrem wichtig für unseren Capability-Computing-Ansatz", erklärt Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des ZIH. "Die SGI-Lösung hat unsere hohen Anforderungen an das Datenmanagement in Bezug auf Geschwindigkeit und Effizienz übertroffen. Das ist herausragend."

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SGI (www.sgi.com) ist ein führender Anbieter von Server-, Storage- und Visualisierungs-Lösungen für das High Performance Computing. Für die Bewältigung hochkomplexer, datenintensiver Aufgaben unterstützt das Unternehmen seine Kunden mit hochleistungsfähigen Hard- und Software-Lösungen sowie erstklassigem Professional Service und Support. SGI-Anwender gelangen schneller zu neuen Forschungsergebnissen, beschleunigen ihren Innovationsprozess und setzen große Datenmengen rascher in verwertbare Information um: sei es bei der Entdeckung neuer Wirkstoffe in der Pharmaforschung oder in der Entwicklung sicherer und wirtschaftlicher Fahr- und Flugzeuge. Die Lösungen von SGI übernehmen auch Berechnungen für die Wettervorhersage und die globale Klimaforschung. Auf dem Gebiet der inneren Sicherheit und Verteidigung kommen sie ebenso zum Einsatz wie beim Management umfangreicher Datenbestände in führenden Industrieunternehmen. Mehr als 6.000 Kunden in 50 Ländern weltweit profitieren vom Angebot von SGI. Das Unternehmen produziert in Chippewa Falls, Wisconsin. Mit 1.600 Mitarbeitern erzielte SGI 2008 weltweit einen Umsatz von 354,1 Millionen Dollar. Sitz der Firmenzentrale ist Sunnyvale, Kalifornien. Das Unternehmen ist mit zahlreichen Niederlassungen weltweit vertreten. Die Aktie von SGI wird an der NASDAQ unter SGIC gehandelt.

© 2008 SGI. Alle Rechte vorbehalten. SGI, der SGI-Würfel und das SGI-Logo sind eingetragene Marken von SGI in den USA beziehungsweise in anderen Ländern. Andere Firmen- und Produktnamen sind, soweit eingetragen, Marken der jeweiligen Inhaber. Weitere Trademark-Hinweise unter http://www.sgi.com/....

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