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NASA erweitert Zusammenarbeit mit SGI

NASA setzt mit neuem Altix ICE System erneut auf SGI-Technologie - Supercomputer mit Petaflop-Leistung mit SGI und Intel geplant

(PresseBox) (Sunnyvale/München, )
Der neue Supercomputer der NASA wird eine SGI Altix® ICE-Lösung mit 20.480 Prozessorkernen sein. SGI erhielt nach einer umfangreichen, seit 2007 laufenden Evaluierung mehrerer Anbieter jetzt den Zuschlag. Das neue SGI-System, das diesen Sommer in der NASA Advanced Supercomputing Division (NAS) im Ames Research Center in Moffett Field, Kalifornien, installiert werden soll, wird 245 Billionen Rechenoperationen in der Sekunde (TFlop/s) durchführen können. Die NASA wird damit an Projekten arbeiten, die die bemannte Raumfahrt zum Mond wieder aufnehmen und sogar die bemannte Erforschung des Mars vorbereiten. Auch weitere wissenschaftliche Projekte der NASA aus Luft- und Raumfahrt sollen mit dem neuen Supercomputer von SGI unterstützt werden.

Um für die Zukunft die Rechenkapazität noch weiter zu erhöhen, will die NASA mit Unterstützung von SGI und Intel bis 2009 einen Rechner der Petaflop-Klasse entwickeln.

Arbeitsspeicher 20.800 Gigabytes - Speicherkapazität 450 Terabytes

Die Altix ICE-Lösung arbeitet mit den neuesten Intel® Xeon Quadcore-Prozessoren und verfügt über mehr als 20.800 Gigabytes Arbeitsspeicher - das entspricht dem Arbeitsspeicher von etwa 10.000 herkömmlichen PCs. Die NASA wird auch eine InfiniteStorage Speicherlösung auf Basis von InfiniBand-Technologie installieren. Damit können 450 Terabytes (TB) an Daten gespeichert werden - das entspricht der mehr als fünffachen Menge des gesamten Buchbestandes der Library of Congress in Washington D. C., einer der umfangreichsten Bibliotheken der Welt. Damit ist der neue Supercomputer der NASA eines der größten Altix ICE-Systeme, die je installiert wurden. Als Betriebssystem dient der SUSE Linux Enterprise Server 10 von Novell. Die Installation beinhaltet zudem eine InfiniteStorage NEXIS Network Attached Storage (NAS)-Lösung mit einem Speichervermögen von 115 TB.

Mit Columbia im Verbund

Das neue System wird dem bereits bestehenden SGI-Supercomputer Columbia zur Seite gestellt. Columbia wurde 2004 installiert und hatte damals als leistungsstärkster Computer der Welt für Schlagzeilen gesorgt. Bei dem Columbia Supercomputer handelt es sich um ein Shared Memory-System, das einzelnen Applikationen extra viel Arbeitsspeicher zuweisen kann. Ferner ist Columbia für Anwendungen prädestiniert, die die NUMAlink-Technologie von SGI erfordern, die Anbindung mit der derzeit geringsten Latenzzeit der Branche. Die Altix ICE ergänzt Columbia optimal, weil sie sich besonders für Aufgabenstellungen eignet, die in einzelne Arbeitsschritte zerlegt und dann über die verschiedenen Knoten verteilt werden können. Ein schnelles InfiniBand-Netzwerk zwischen den einzelnen Knoten sorgt für hohe Bandbreite und geringe Latenzzeiten. Beide SGI-Supercomputer können im Verbund für ein Projekt oder auch einzeln genutzt werden - je nach Anforderungen der NASA-Wissenschaftler oder nach Anwendungsbedarf.

Platzsparend und energieeffizient

Die neue Altix ICE besteht aus hoch-integrierten Blades, die sich auf 40 Racks verteilen. Jedes dieser Racks ist mit 512 Prozessorkernen und 512 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Das platzsparende System überzeugte die NASA außerdem durch seine hocheffiziente Wasserkühlung und den geringen Energieverbrauch. Verglichen mit einem herkömmlichen Server kann ein Altix ICE bei einer Leistung von 10 TFlop/s bis zu 293 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen - das entspricht nach einer Untersuchung der US-Umweltschutzbehörde EPA in etwa dem Gesamt-Energieverbrauch von 53 Pkws.

NASA plant Petflop-Rechner für 2009

Weiterhin beabsichtigt die NASA, mit SGI und Intel in einem Projekt zur Leistungs- und Kapazitätserhöhung im Bereich Modellierung und Simulation zusammenzuarbeiten. Für dieses Projekt namens "Pleiades" haben die drei Organisationen gerade eine Vereinbarung unterzeichnet. Auch dieses Projekt wird in der NASA-Einrichtung im Ames Research Center durchgeführt werden. Bis zum Jahr 2009 soll hier ein Rechensystem mit einer Kapazität von einem Petaflop pro Sekunde (PFlop/s) Höchstleistung entstehen - das entspricht einer Billion Operationen pro Sekunde. Bis 2012 will das Projektteam die Rechenleistung noch mal verzehnfachen, auf eine Spitzenleistung von 10 PFlop/s.

Weitere Informationen zur NAS-Einrichtung der NASA finden sich unter http://www.nas.nasa.gov, Informationen zu Intel unter SGI unter http://www.intel.com/... und http://www.sgi.com.
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