Die Sedotec GmbH & Co. KG aus Ladenburg beendet nach 19 Jahren die Teilelieferung an ABB. Was 2004 mit der Übernahme der ABB Schaltanlagentechnik begann, endete im Dezember mit der Lieferung des letzten Teils. Für die Inhaber wird damit die Vision von damals zur Realität. Denn 2023 ist die Transformation vom Auftragsfertiger zum Systemlieferanten gelungen. Mit dem eigens entwickelten Kit-System Vamocon erwirtschaftet Sedotec über 20 Mio. € Umsatz pro Jahr. Nun läuten die Inhaber die nächste Ära ein. Der Mittelständler will mit dem innovativen und intelligenten Schaltanlagensystem stark wachsen und zum Marktführer im deutschsprachigen Raum werden. Nachhaltigkeit, Energieeinsparung und Standards für die Einspeisung erneuerbarer Energien sollen dabei die Game-Changer sein und zahlreiche veraltete Systeme ersetzen.
„Nach 19 Jahren Zusammenarbeit und Partnerschaft mit ABB als Hauptlieferant für das MNS Niederspannungs-Schaltanlagensystem mit Blech-, Kupferteilen und Baugruppen starten wir nun durch in eine neue Ära“, versichert Dirk Seiler. „Wir nutzen die frei gewordenen Kapazitäten für die weitere Expansion mit unserem Kit-System Vamocon und wollen damit zum Marktführer im deutschsprachigen Raum werden“, so der Geschäftsführer und einer der Inhaber der Sedotec GmbH & Co. KG. Mit neuer Vertriebspower sollen weitere Kunden für das fortschrittliche Schaltanlagensystem gewonnen werden. „Das Zeug dazu haben die Ladenburger allemal“, sagt ein Marktexperte, der nicht genannt werden will.
Mit Vamocon 1250 beginnt die „grüne“ Energieverteilung
Allen voran trägt dazu das neue Vamocon 1250 bei. Als modulares Kit-System für Niederspannungsschaltanlagen von 630 bis 1250 A ist es konzipiert für die freie Auswahl der Schaltgeräte. So ist Vamocon 1250 bereit für den Einbau von Schaltgeräten von ABB, Schneider Electric, Siemens, Efen, Jean Müller und Wöhner. „Und das mit Bauartnachweisen durch Prüfung“, betont Seiler. Beeindruckend ist jedoch, wie konsequent der Hersteller Belange von Umwelt und Nachhaltigkeit berücksichtigt hat. So benötigt das neue System bis zu 30 Prozent weniger Kupfer, erzeugt bis zu 20 Prozent weniger Verlustleistung, verbraucht infolgedessen weniger Energie und hat weniger Kunststoff verbaut. Die Einsparung von CO2 über die Lebensdauer soll bis zu 3,5 Tonnen pro Meter Schaltanlage betragen. Damit wird die Energieverteilung endlich „grün“.
Innovationskraft und Kundennähe beweist Sedotec darüber hinaus mit zwei neuen Vamocon-Feldtypen, die die Einspeisung selbst erzeugter, regenerativer Energien erheblich erleichtern. „Damit haben wir quasi eine Standardlösung geschaffen im unübersichtlichen Markt der individuellen Bastellösungen“, ist sich Seiler sicher. Und weil der inhabergeführte Mittelständler auch die Power hat, den extrem dynamischen Wandel mitzugestalten, sind Sedotec-Kunden auch bei Digitalisierung, Sicherheit und Normen mit der damit verbundenen Haftung auf der Höhe der Zeit.
Der Markt ist bereit für den Start in eine neue Ära
Zuletzt musste jedoch noch das letzte für ABB gefertigte Teil auf den Weg gebracht werden. Hierzu haben die beiden Inhaber, Dirk Seiler und Alexander Döring, selbst Hand angelegt und den letzten Kupferwinkel verpackt. So geht eine Ära in Ladenburg zu Ende – und eine neue beginnt. „Gerade rechtzeitig, denn der Markt ist bereit für einen Wandel in der Energieverteilung – und wir von Sedotec sind es mit Vamocon auch“, so Seiler. Investitionen von fast fünf Millionen Euro in neue Produktionsanlagen und eine ERP-Migration zu SaaS (Software-as-a-Service) unterstreichen die Ernsthaftigkeit.
„Nach 19 Jahren Zusammenarbeit und Partnerschaft mit ABB als Hauptlieferant für das MNS Niederspannungs-Schaltanlagensystem mit Blech-, Kupferteilen und Baugruppen starten wir nun durch in eine neue Ära“, versichert Dirk Seiler. „Wir nutzen die frei gewordenen Kapazitäten für die weitere Expansion mit unserem Kit-System Vamocon und wollen damit zum Marktführer im deutschsprachigen Raum werden“, so der Geschäftsführer und einer der Inhaber der Sedotec GmbH & Co. KG. Mit neuer Vertriebspower sollen weitere Kunden für das fortschrittliche Schaltanlagensystem gewonnen werden. „Das Zeug dazu haben die Ladenburger allemal“, sagt ein Marktexperte, der nicht genannt werden will.
Mit Vamocon 1250 beginnt die „grüne“ Energieverteilung
Allen voran trägt dazu das neue Vamocon 1250 bei. Als modulares Kit-System für Niederspannungsschaltanlagen von 630 bis 1250 A ist es konzipiert für die freie Auswahl der Schaltgeräte. So ist Vamocon 1250 bereit für den Einbau von Schaltgeräten von ABB, Schneider Electric, Siemens, Efen, Jean Müller und Wöhner. „Und das mit Bauartnachweisen durch Prüfung“, betont Seiler. Beeindruckend ist jedoch, wie konsequent der Hersteller Belange von Umwelt und Nachhaltigkeit berücksichtigt hat. So benötigt das neue System bis zu 30 Prozent weniger Kupfer, erzeugt bis zu 20 Prozent weniger Verlustleistung, verbraucht infolgedessen weniger Energie und hat weniger Kunststoff verbaut. Die Einsparung von CO2 über die Lebensdauer soll bis zu 3,5 Tonnen pro Meter Schaltanlage betragen. Damit wird die Energieverteilung endlich „grün“.
Innovationskraft und Kundennähe beweist Sedotec darüber hinaus mit zwei neuen Vamocon-Feldtypen, die die Einspeisung selbst erzeugter, regenerativer Energien erheblich erleichtern. „Damit haben wir quasi eine Standardlösung geschaffen im unübersichtlichen Markt der individuellen Bastellösungen“, ist sich Seiler sicher. Und weil der inhabergeführte Mittelständler auch die Power hat, den extrem dynamischen Wandel mitzugestalten, sind Sedotec-Kunden auch bei Digitalisierung, Sicherheit und Normen mit der damit verbundenen Haftung auf der Höhe der Zeit.
Der Markt ist bereit für den Start in eine neue Ära
Zuletzt musste jedoch noch das letzte für ABB gefertigte Teil auf den Weg gebracht werden. Hierzu haben die beiden Inhaber, Dirk Seiler und Alexander Döring, selbst Hand angelegt und den letzten Kupferwinkel verpackt. So geht eine Ära in Ladenburg zu Ende – und eine neue beginnt. „Gerade rechtzeitig, denn der Markt ist bereit für einen Wandel in der Energieverteilung – und wir von Sedotec sind es mit Vamocon auch“, so Seiler. Investitionen von fast fünf Millionen Euro in neue Produktionsanlagen und eine ERP-Migration zu SaaS (Software-as-a-Service) unterstreichen die Ernsthaftigkeit.
