Schalten ist nicht gleich schalten: So wird in einem sportlichen Fahrzeug eher ein kurzer Schaltweg bevorzugt, während in einer bequemen Limousine ein geringes Kraftniveau als angenehm empfunden wird. Kaum ein Fahrzeugtestbericht kommt ohne einen Hinweis auf die Schaltqualität aus und Adjektive wie „knackig“, „knochig“ oder „schwammig“ werden gerne heran gezogen, um das Schalterlebnis zu beschreiben, was großen Anteil am Charakter eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe hat.
Der technische Hintergrund ist komplex: In Abhängigkeit von festgelegten Kraftkennli-nien in der Schaltung lassen sich Gänge schwer oder leichter einlegen oder die Fixie-rung (Signalwirkung) des eingelegten Ganges wird stärker oder weniger stark wahr ge-nommen. Dabei wird die gefühlte Kraft hauptsächlich durch die auf einer mehrdimensionalen Kontur abrollenden Schaltarretierung erzeugt. Die Gestalt dieser Kontur kann innerhalb gewisser Grenzen (Hub, Krümmung) frei geformt werden. Die exakte Schalthebelführung wird durch eine Schaltkullisse abgebildet, welche jederzeit eine Orientierung im Schaltbild ermöglicht. Als Ergebnis nimmt der Fahrer unterschiedli-che Widerstände beim Gangwechsel am Schaltknüppel wahr.
Die Abstimmung des Schaltens im Fahrzeug auf Basis einer qualitativen Kraftkennlinie ist dabei auch für Experten nicht immer ein leichtes Unterfangen: Häufig können auch Spezialisten nur schwer einschätzen, wie sich modifizierte Kraftsanstiege und Schaltwe-ge konkret im Fahrzeug beim Schalten auswirken und oft hilft dann nur noch der zeit- und kostenintensive Aufbau von entsprechenden Schaltungs-Prototypen.
Im Hause Schaeffler KG, wo sich Ingenieure für die Marke INA bereits seit mehreren Jahren mit dieser Problematik auseinandersetzen, wurde mit dem INA Schaltsimulator ein Werkzeug geschaffen, dass die Zeiten für die Abstimmung der Schaltqualität entscheidend verkürzt und Ausgaben für teure Prototypen einspart.
Hat der Kunde einige Varianten an Kraftkennlinien ausgewählt, wird mit diesen und den Daten der Schaltkulisse der Schaltsimulator programmiert.
Der Aufbau des Schaltsimulators mit Fahrzeugsitz, Pedalen, Lenkradattrappe und Schaltknüppel ist einem Fahrzeug nachempfunden, so dass der Kunde jede annähernd jede gewünschte und gerechnete Kraftkennlinie direkt und realistisch wie im Fahrzeug ausprobieren kann. In der Regel ist durch diese Simulation eine deutliche Reduktion der Vielzahl von in Frage kommenden Kraftkennlinien auf eine oder zwei möglich. Aus die-sen errechnet die Software, die mit einem CAD-Programm gekoppelt ist, zunächst die zugehörigen Schaltkonturen – diese werden dann noch zur Endbeurteilung als Prototy-pen aufgebaut.
Kundenutzen, der sich auszahlt: Quantifizierbare Vorteile wie Zeit- und Kostenersparnis machen den INA-Schaltsimulator zu einem idealen Werkzeug bei der Optimierung des Schaltgefühls.
Der technische Hintergrund ist komplex: In Abhängigkeit von festgelegten Kraftkennli-nien in der Schaltung lassen sich Gänge schwer oder leichter einlegen oder die Fixie-rung (Signalwirkung) des eingelegten Ganges wird stärker oder weniger stark wahr ge-nommen. Dabei wird die gefühlte Kraft hauptsächlich durch die auf einer mehrdimensionalen Kontur abrollenden Schaltarretierung erzeugt. Die Gestalt dieser Kontur kann innerhalb gewisser Grenzen (Hub, Krümmung) frei geformt werden. Die exakte Schalthebelführung wird durch eine Schaltkullisse abgebildet, welche jederzeit eine Orientierung im Schaltbild ermöglicht. Als Ergebnis nimmt der Fahrer unterschiedli-che Widerstände beim Gangwechsel am Schaltknüppel wahr.
Die Abstimmung des Schaltens im Fahrzeug auf Basis einer qualitativen Kraftkennlinie ist dabei auch für Experten nicht immer ein leichtes Unterfangen: Häufig können auch Spezialisten nur schwer einschätzen, wie sich modifizierte Kraftsanstiege und Schaltwe-ge konkret im Fahrzeug beim Schalten auswirken und oft hilft dann nur noch der zeit- und kostenintensive Aufbau von entsprechenden Schaltungs-Prototypen.
Im Hause Schaeffler KG, wo sich Ingenieure für die Marke INA bereits seit mehreren Jahren mit dieser Problematik auseinandersetzen, wurde mit dem INA Schaltsimulator ein Werkzeug geschaffen, dass die Zeiten für die Abstimmung der Schaltqualität entscheidend verkürzt und Ausgaben für teure Prototypen einspart.
Hat der Kunde einige Varianten an Kraftkennlinien ausgewählt, wird mit diesen und den Daten der Schaltkulisse der Schaltsimulator programmiert.
Der Aufbau des Schaltsimulators mit Fahrzeugsitz, Pedalen, Lenkradattrappe und Schaltknüppel ist einem Fahrzeug nachempfunden, so dass der Kunde jede annähernd jede gewünschte und gerechnete Kraftkennlinie direkt und realistisch wie im Fahrzeug ausprobieren kann. In der Regel ist durch diese Simulation eine deutliche Reduktion der Vielzahl von in Frage kommenden Kraftkennlinien auf eine oder zwei möglich. Aus die-sen errechnet die Software, die mit einem CAD-Programm gekoppelt ist, zunächst die zugehörigen Schaltkonturen – diese werden dann noch zur Endbeurteilung als Prototy-pen aufgebaut.
Kundenutzen, der sich auszahlt: Quantifizierbare Vorteile wie Zeit- und Kostenersparnis machen den INA-Schaltsimulator zu einem idealen Werkzeug bei der Optimierung des Schaltgefühls.
