"Neben den potenziellen Kontakten, die wir über das Netzwerk knüpfen können, ist für uns vor allem die Symbolkraft der Unterzeichnung von großer Bedeutung", sagte Ralf Hosse, Leiter Arbeitsmedizin/-sicherheit und Umwelt bei Schaeffler. "Wir setzen damit ein klares Signal, dass Gesundheit ein wichtiges Thema bei Schaeffler ist und verpflichten uns offiziell, Maßnahmen in diesem Bereich voranzutreiben und auszubauen."
Das bewusste Bekenntnis zur betrieblichen Gesundheitsförderung besiegelten Vorstandsvorsitzender Klaus Rosenfeld und Betriebsrat Norbert Lenhard mit ihrer Unterschrift. "Es sind unsere vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Schaeffler Gruppe weltweit zu einem der erfolgreichsten Automobil- und Industriezulieferer machen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass wir ihnen ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld bieten", sagte Klaus Rosenfeld. Auch Norbert Lenhard betonte die Relevanz einer gezielten Gesundheitsförderung: "Durch den demographischen Wandel und den immer späteren Renteneintritt wird unsere Belegschaft in Europa immer älter. Gerade mit Blick auf die Arbeit in der Produktion muss viel getan werden, um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter so lange wie möglich zu erhalten."
An der bisherigen Ausrichtung des Schaeffler-Gesundheitsmanagements ändert die Luxemburger Deklaration wenig. Die Grundsätze, die sie ihren Partnerunternehmen vorgibt, stehen entweder bereits im Code of Conduct des Unternehmens oder werden in laufenden Projekten und Initiativen angepackt. Ralf Hosse sieht das als Motivation, am Ball zu bleiben: "Wir halten grundsätzlich unseren Kurs: Schritt für Schritt Veränderungen anstoßen, die sich nachhaltig in unserer Unternehmenskultur verankern - jetzt aber mit einem Extra-Ausrufezeichen!"