"Mit dem Q1 Award haben die hohe Eigenverantwortung aller Mitarbeiter im Werk und das fortwährende Streben nach exzellenter Qualität in Produkten und Prozessen eine adäquate Auszeichnung erhalten", sagt Dr. Jens Krohn, Werkleiter in Elfershausen.
Voraussetzungen für den Erhalt des Q1 Awards durch Ford sind, neben der techni-schen Qualifikation auf höchstem Niveau, hervorragende Ergebnisse in punkto Qua-lität, Termintreue und Materialwirtschaft. Ford nutzt den Q1 Award dazu, seine fort-währenden Bemühungen um Qualitäts- und Produktionsverbesserungen zu unter-streichen.
Mit diesem Engagement liegt Ford auf der gleichen Wellenlänge wie die Schaeffler Gruppe. "Seit jeher steht bei uns das Streben nach einer Null-Fehler-Quote im Mit-telpunkt", erklärt Walter Süß, Leiter der Zentralen Qualitätssicherung der Schaeffler Gruppe. "Mit dem Programm Fit for Quality haben wir weltweit einen Rahmen ge-schaffen, der uns eine durchgängige Top-Qualität ermöglicht. Und das für Produkte aus allen Schaeffler-Standorten weltweit."
"Für uns ist diese Auszeichnung Ansporn, den hohen Ansprüchen unserer Kunden weiterhin nicht nur gerecht zu werden, sondern die Grenzen des Möglichen immer noch ein Stück weiter zu verschieben", sagt Jörg Wagner, Geschäftsbereichsleiter Fahrwerksanwendungen der Schaeffler Gruppe Automotive.
Mit Ford verbindet die Schaeffler Gruppe eine lange Geschäftsbeziehung. So wird Schaeffler beispielsweise bereits Ende der fünfziger Jahre (während der Entwicklung des 1962 erscheinenden Ford 12M "Cardinal") von Ford in Detroit zertifiziert. Zu den zahlreichen gemeinsamen Erfolgsprojekten gehören unter anderem die Entwicklung und Produktion des ersten Nockenwellenverstellers moderner Bauart. Er kommt auf beiden Seiten des Atlantiks zum Einsatz, in Europa erstmals im kompakten Sport-coupé Ford Puma. Die von der Schaeffler Gruppe in Elfershausen produzierten Fe-derbeinlager finden sich heute unter anderem im Ford Fiesta.