Notfälle müssen schnell vom Experten diagnostiziert werden. So arbeiten die Kliniken Oberallgäu (Sonthofen, Immenstadt, Oberstdorf), z.B. in der Bauchchirurgie, eng mit dem Klinikum Kempten-Oberallgäu zusammen.
"Die Unterstützung der Kliniken Oberallgäu durch unseren Fachärzte aus der Radiologie, und die Schnelligkeit der Befundung außerhalb der Regeldienstzeiten, waren die zentralen Herausforderungen, denen wir uns stellen mussten", so Herr Dr. Herbert Epple, Projektverantwortlicher beim Klinikum Kempten-Oberallgäu. "Die Übertragung von CT-Aufnahmen von den Kliniken Oberallgäu zur Diagnostik nach Kempten konnte bisher, wegen zu niedriger Bandbreiten über die gemieteten Standleitung gut eine Stunde in Anspruch nehmen" so Dr. Epple weiter, "daher haben sich die Kliniken für die Umstellung auf Richtfunk-Technologie entschieden."
Diese Funktechnologie wird zudem den Anforderungen des neuen Picutre Archiving an Communication Systems (kurz: PACS) gerecht. Es dient in der Medizin als Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem, das auf digitalen Rechnern und Netzwerken basiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei denen die Bilder auf Papier- oder Filmträgern dokumentieren und aufbewahrt werden, arbeitet das PACS mit digitalen Bilddaten. Die Ablage dieser Bilddaten, sowie Textdateien oder Videos erfolgt zentral im Klinikum Kempten-Oberallgäu und stehen den beteiligten Abteilungen der fünf Kliniken jederzeit zur Verfügung.
So lässt sich die Effektivität und Effizienz von Arbeitsabläufen in den beteiligten Abteilungen enorm erhöhen. Zugriffsrechte regeln den Zugang zu den empfindlichen Patientendaten und sichern dessen Anonymität. So setzt das Klinikum Kempten-Oberallgäu bei der Versorgung seiner Patienten neuen Maßstäben.
Bandbreitenerhöhung - Standleitung oder Richtfunk?
Alternativ zu Richtfunk stand anfangs die Erweiterung der Bandbreiten über die gemietete Standleitung von den Kliniken Oberallgäu nach Kempten zur Debatte. Die Übertragungsrate betrug bis dato zwei Mbit pro Sekunde.
Bei einer Erhöhung auf zehn Mbit würden in acht Jahren knapp 543.800,00 Euro Kosten anfallen. "Und das, bei einem bereits nachgebesserten Angebot der Telekommunikationsfirma", so Herr Andreas Ruland, Geschäftsführer der Kliniken Oberallgäu.
"Im Gegensatz dazu ist die Richtfunk-Lösung der SCALTEL AG entscheidend günstiger - bei zehn mal schnellerer Übertragung (100 Mbit). Die Aufnahmen können ab sofort mit Highspeed an die jeweiligen Experten übertragen und die Schnelligkeit in der Notfall-Diagnostik enorm gesteigert werden. "Die Übertragung dauerte vorher eine gute Stunde, jetzt sind die Bilder für die Befundung in wenigen Sekunden beim zuständigen Arzt", so Herr Michael Schuler, Geschäftsführer des Klinikum Kempten-Oberallgäu. Nach dreieinhalb Jahren rechnet sich die Investition. Und bis auf die Wartungskosten fallen nach der Installation des Systems keine weiteren Kosten an.
Umsetzung über eine Relaisstation
Um die Richtfunkanbindung zu realisieren, war ein zentraler Umlenkpunkt (eine Relaisstation) notwendig. Für die direkte Sichtverbindung der eingesetzten Parabolantennen wurde der nahe gelegene Berg "Grünten" bei Sonthofen gewählt. SCALTEL übernahm während des Projektes die Koordination mit der Regulierungsbehörde und dem Betreiber des Funkmastens, dem Bayerischen Rundfunk.
Für die Richtfunklösung wurde das neue Allgon Trancend System gewählt. Dieses System ist mit der ACM -Funktion (adaptiv coding and modulation) ausgestattet. Es gibt dem eingebauten System die Eigenschaft, die Verbindung bei jeder Wetterlage aufrecht zu halten und sichert somit die Übertragung der Daten zu 99,995 %. Je nach Anforderung moduliert das System Durchsatz und Sendeleistung eigenständig. Mit dieser Übertragungssicherheit stellt Richtfunk einen herausragenden Standard im medizinischen Umfeld dar.
Auf Grund der zuverlässigen Projektumsetzung wurde der Wartungsvertrag ebenfalls an die SCALTEL AG vergeben. Die Übertragung von Daten, Sprache und Video ist somit rund um die Uhr durch die Service-Leitstelle der SCALTEL AG sichergestellt. Die Anbindung weiterer Standorte ist technisch ebenfalls jederzeit möglich.
"Die Unterstützung der Kliniken Oberallgäu durch unseren Fachärzte aus der Radiologie, und die Schnelligkeit der Befundung außerhalb der Regeldienstzeiten, waren die zentralen Herausforderungen, denen wir uns stellen mussten", so Herr Dr. Herbert Epple, Projektverantwortlicher beim Klinikum Kempten-Oberallgäu. "Die Übertragung von CT-Aufnahmen von den Kliniken Oberallgäu zur Diagnostik nach Kempten konnte bisher, wegen zu niedriger Bandbreiten über die gemieteten Standleitung gut eine Stunde in Anspruch nehmen" so Dr. Epple weiter, "daher haben sich die Kliniken für die Umstellung auf Richtfunk-Technologie entschieden."
Diese Funktechnologie wird zudem den Anforderungen des neuen Picutre Archiving an Communication Systems (kurz: PACS) gerecht. Es dient in der Medizin als Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem, das auf digitalen Rechnern und Netzwerken basiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei denen die Bilder auf Papier- oder Filmträgern dokumentieren und aufbewahrt werden, arbeitet das PACS mit digitalen Bilddaten. Die Ablage dieser Bilddaten, sowie Textdateien oder Videos erfolgt zentral im Klinikum Kempten-Oberallgäu und stehen den beteiligten Abteilungen der fünf Kliniken jederzeit zur Verfügung.
So lässt sich die Effektivität und Effizienz von Arbeitsabläufen in den beteiligten Abteilungen enorm erhöhen. Zugriffsrechte regeln den Zugang zu den empfindlichen Patientendaten und sichern dessen Anonymität. So setzt das Klinikum Kempten-Oberallgäu bei der Versorgung seiner Patienten neuen Maßstäben.
Bandbreitenerhöhung - Standleitung oder Richtfunk?
Alternativ zu Richtfunk stand anfangs die Erweiterung der Bandbreiten über die gemietete Standleitung von den Kliniken Oberallgäu nach Kempten zur Debatte. Die Übertragungsrate betrug bis dato zwei Mbit pro Sekunde.
Bei einer Erhöhung auf zehn Mbit würden in acht Jahren knapp 543.800,00 Euro Kosten anfallen. "Und das, bei einem bereits nachgebesserten Angebot der Telekommunikationsfirma", so Herr Andreas Ruland, Geschäftsführer der Kliniken Oberallgäu.
"Im Gegensatz dazu ist die Richtfunk-Lösung der SCALTEL AG entscheidend günstiger - bei zehn mal schnellerer Übertragung (100 Mbit). Die Aufnahmen können ab sofort mit Highspeed an die jeweiligen Experten übertragen und die Schnelligkeit in der Notfall-Diagnostik enorm gesteigert werden. "Die Übertragung dauerte vorher eine gute Stunde, jetzt sind die Bilder für die Befundung in wenigen Sekunden beim zuständigen Arzt", so Herr Michael Schuler, Geschäftsführer des Klinikum Kempten-Oberallgäu. Nach dreieinhalb Jahren rechnet sich die Investition. Und bis auf die Wartungskosten fallen nach der Installation des Systems keine weiteren Kosten an.
Umsetzung über eine Relaisstation
Um die Richtfunkanbindung zu realisieren, war ein zentraler Umlenkpunkt (eine Relaisstation) notwendig. Für die direkte Sichtverbindung der eingesetzten Parabolantennen wurde der nahe gelegene Berg "Grünten" bei Sonthofen gewählt. SCALTEL übernahm während des Projektes die Koordination mit der Regulierungsbehörde und dem Betreiber des Funkmastens, dem Bayerischen Rundfunk.
Für die Richtfunklösung wurde das neue Allgon Trancend System gewählt. Dieses System ist mit der ACM -Funktion (adaptiv coding and modulation) ausgestattet. Es gibt dem eingebauten System die Eigenschaft, die Verbindung bei jeder Wetterlage aufrecht zu halten und sichert somit die Übertragung der Daten zu 99,995 %. Je nach Anforderung moduliert das System Durchsatz und Sendeleistung eigenständig. Mit dieser Übertragungssicherheit stellt Richtfunk einen herausragenden Standard im medizinischen Umfeld dar.
Auf Grund der zuverlässigen Projektumsetzung wurde der Wartungsvertrag ebenfalls an die SCALTEL AG vergeben. Die Übertragung von Daten, Sprache und Video ist somit rund um die Uhr durch die Service-Leitstelle der SCALTEL AG sichergestellt. Die Anbindung weiterer Standorte ist technisch ebenfalls jederzeit möglich.
