- Mehr Kapazitäten für On-Demand- und gehostete Lösungen
- SAS erfüllt mit dem Bau höchste Umwelt- und Effizienzstandards
Der weltgrößte Business-Analytics- und Business-Intelligence-Anbieter SAS investiert in der Wirtschaftskrise: Der Softwarehersteller wird am Unternehmenssitz in Cary, North Carolina (USA), ein neues Rechenzentrum für internes Cloud Computing bauen. Damit deckt SAS insbesondere den Bedarf an zusätzlichen Kapazitäten für die Datenverarbeitung, der durch neue On-Demand- und gehostete Lösungen entsteht. Mit der wachsenden Nachfrage nach diesen Angeboten schafft SAS zugleich neue Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung. Der 3.500 Quadratmeter große Bau entspricht höchsten Umweltstandards. Die Investitionssumme liegt bei 70 Millionen US-Dollar; etwa 1.000 Personen sind an Planung und Errichtung des Rechenzentrums beteiligt.
Das neue Rechenzentrum wird zwei Serverfarmen mit einer Größe von je 900 Quadratmetern beherbergen. Die erste Serverfarm soll im Sommer 2010 ans Netz gehen und den Bedarf für die folgenden drei bis fünf Jahre abdecken. Die zweite Serverfarm wird mit der dann aktuellen Hardware ausgestattet, wenn die erste Farm zu 80 Prozent ausgelastet ist.
Im Rahmen des Engagements von SAS für den Klimaschutz wird das Rechenzentrum im Einklang mit den "Leadership in Energy and Environmental Design (LEED)"-Standards gebaut. LEED ist das weltweit wichtigste Klassifizierungssystem für ökologisches Bauen - und eines der anspruchsvollsten. Auch das SAS Executive Briefing Center, das sich zurzeit im Bau befindet, entspricht den LEED-Vorgaben. Das erste Gebäude, das SAS nach diesen ambitionierten Umweltstandards errichtet hat, war die Zentrale der SAS Niederlassung in Kanada.
"Dieses Bauvorhaben ist ein starkes Zeichen für das kontinuierliche Wachstum und die ungebrochene Innovationskraft von SAS", erklärt Jim Goodnight, CEO von SAS. "Die wachsende Nachfrage unserer Kunden nach gehosteten Lösungen ist für uns ein willkommener Anlass, auch in Zeiten der Wirtschaftskrise kräftig zu investieren."