Die DISK 2003 wurde vom deutschen SAS Geschäftsführer Dr. Willi Janiesch eröffnet, der das Mikrofon dann an Christoph Sporleder, Executive Director Operations, und Jürgen Fritz, Director Marketing & Strategy, weitergab. Im informativen und zugleich äußerst unterhaltsamen Zwiegespräch stellten Sporleder und Fritz die neuen Branchenlösungen von SAS vor und machten die Besucher mit dem kommenden DISK-Programm vertraut. Darüber hinaus berichtete Günter Bahlmann, Projektleiter IT-Planung & Data Warehouse bei der Meyer-Werft aus der BI-Praxis: Das Traditionsunternehmen aus Papenburg setzt SAS für das Prozessmanagement und die Projektplanung im Schiffbau ein. Den Schlusspunkt setzte ein Grußwort von Dr. Jim Goodnight, Gründer und CEO von SAS, aus Cary, North Carolina.
Cooking with SAS 9 – so hieß ein Höhepunkt der DISK 2003 am zweiten Veranstaltungstag: Während die Konferenzbesucher ihr Mittagessen vom Buffet genießen konnten, erklärten Allan Russell (Senior Vice President of Strategy SAS International), Paul Kent (Director of R & D, SAS Institute Inc.) und Peter Waschk (Director Technology, SAS Deutschland) in voller Kochmontur mit Mütze die Möglichkeiten, die Business Intelligence mit der Weiterentwicklung des SAS Systems zu SAS 9.1 erlebt hat. Besondere Beachtung fanden dabei die vier Grundpfeiler von SAS 9: Bedienbarkeit, Administrierbarkeit, Integrierbarkeit und Skalierbarkeit. Dazu gehören beispielsweise ausgefeilte Rollenkonzepte und webbasierte Query- und Reportingwerkzeuge für alle Anwendergruppen im Unternehmen ebenso wie die Möglichkeit, den Server und alle Metadaten zentral über eine Managementkonsole zu warten und zu pflegen. SAS 9 unterstützt sämtliche relevanten Industriestandards und ist optimal dafür geeignet, sowohl Altanwendungen als auch Datenquellen und Frontends anderer Hersteller zu integrieren. Darüber hinaus lässt sich die Einbindung der analytischen Fähigkeiten von SAS in Microsoft-Office-Anwendungen realisieren. Nicht zuletzt erlaubt SAS 9 den äußerst performanten Zugriff auf sämtliche Datenquellen und Applikationsserver und gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihre vorhandenen Hardware-Ressourcen intelligent auszunutzen.
Im Mittelpunkt der DISK 2003 standen darüber hinaus die insgesamt mehr als 100 Vorträge von SAS Anwendern und SAS Mitarbeitern – und die anschließenden Gespräche in den Vortragssälen, auf den Fluren und an den Tischen während der Abendveranstaltungen. Das Spektrum der vorgestellten BI-Lösungen war dabei ebenso groß wie die Vielfalt der auf der DISK vertretenen Branchen. So stellte beispielsweise die Commerzbank eine Lösung zur Optimierung der Bargeldlogistik vor. Burda Ciscom erklärte den Besuchern, wie sich Data-Mining-Verfahren in eine CRM-Architektur integrieren lassen, während Gerling seine Controllinglösung für die Risikoportfolioentwicklung präsentierte. Die Teilnehmer der DISK erhielten ebenso Einblick in das Zusammenspiel von SAS und SAP bei der Profit-Center-Rechnung der West LB wie in das Prozessmanagement und die Produktionsplanung bei der Meyer-Werft.
Den Abschluss machte am Freitagnachmittag ein Vortrag des dänischen Managementtrainers Niels B. Wendelboe. Er richtete seinen Blick auf die „weichen“ BI-Faktoren, zum Beispiel auf die Lernfähigkeiten beziehungsweise die Lernunfähigkeiten des Menschen. Wie erleben wir Veränderung und was können wir tun, um Veränderungsprozesse besser zu bewältigen? Manche Frage wurde beantwortet, manche gab Wendelboe den Teilnehmern mit auf den Heimweg. So endete die DISK 2003 amüsant, charmant und nachdenklich – und nicht ohne Ankündigung der beiden SAS Großereignisse im nächsten Jahr: Das SAS Forum International 2004 (bisher als SeUGI bekannt) im Juni 2004 in Kopenhagen und die DISK 2004 im November nächsten Jahres in Würzburg.
„Die Entwicklung, die die DISK in den letzten Jahren genommen hat, ist einfach fantastisch“, erklärt Jürgen Fritz, Director Marketing & Strategy bei SAS. „Und das liegt nicht zuletzt an der tollen Beteiligung unserer Anwender. Eines der wichtigsten Themen in diesem Jahr war die Notwendigkeit zur Konsolidierung, vor der die IT heute steht. Genau an diesem Punkt setzt SAS 9 an. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, ihre heterogenen BI-Systeme zu integrieren. Die Frage nach den Kosten steht dabei im Mittelpunkt – die Fachabteilungen benötigen deshalb mehr Transparenz über Sparpotenziale und Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz. Hier profitieren unsere Kunden von den anwendungs- und branchenspezifischen Lösungen von SAS. Zu all diesen Themen haben wir äußerst interessante Gespräche mit unseren Kunden und Partnern geführt. Deswegen können wir zu Recht sagen: Auf der DISK von heute entstehen die BI-Strategien von morgen.“
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Über SAS
Gegründet im Jahr 1976, ist SAS heute der weltweit führende Anbieter von Business-Intelligence-Lösungen und -Services, die Unternehmen befähigen, aus Geschäftsdaten wertvolles Wissen für strategische Entscheidungen zu gewinnen. Die SAS Lösungen helfen Unternehmen, die Beziehungen zu ihren Kunden und Lieferanten sowie die internen Geschäftsprozesse zu optimieren. Weltweit arbeiten mehr als 40.000 Unternehmen und Organisationen mit Software von SAS - darunter 90 Prozent der globalen Fortune 500-Unternehmen. Als einziger Business-Intelligence-Anbieter integriert SAS modernste Data-Warehousing-Technologien, komplexe analytische Verfahren und BI-Anwendungen. Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina (USA). SAS Deutschland hat seinen Sitz in Heidelberg.
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