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Doppelt Grund zur Freude: Der schwedische Konzern Sandvik eröffnet neues Verwaltungsgebäude und feiert 50-jähriges Jubiläum am Standort Düsseldorf

(PresseBox) (Düsseldorf, )
50 Jahre ist es her, dass der schwedische Konzern Sandvik mit seiner deutschen Hauptverwaltung in die Heerdter Landstraße in Düsseldorf zog. Aber zu feiern gibt es dieses Jahr nicht nur das goldene Jubiläum, sondern auch das neue Verwaltungsgebäude, das vor kurzem auf dem Gelände fertig gestellt und jetzt bezogen wurde. Es bietet Platz für 270 Mitarbeiter am Standort und verleiht der Straße mit seiner gläsernen, zur Kommunikation einladenden Fassade ein modernes Gesicht. Jetzt wurden das Jubiläum und der Neubau im Rahmen einer festlichen Veranstaltung unter Anwesenheit des Düsseldorfer Oberbürgermeister Joachim Erwin gefeiert.

Die Geschichte von Sandvik in Deutschland reicht schon bis ins vorletzte Jahrhundert zurück. Bereits seit 1870 pflegte der Sohn des Gründers des schwedischen Konzerns, Göran Fredrik Göransson, geschäftliche Beziehungen zu Deutschland. Bis 1928 allerdings sollte es dauern, bis Sandvik über eine Vertretung tatsächlich in Deutschland präsent war, und erst am 19.8.1957 zog das Unternehmen als „Sandvikstahl GmbH“ in die Heerdter Landstraße in Düsseldorf – um bis heute dort zu bleiben. Durch das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens wurde in den sechziger Jahren der Kauf weiterer Grundstücke nötig, und das Sandvik-Gelände wurde unter anderem um Stahllager und Produktionsstätten erweitert. Auch die Tochterunternehmen von Sandvik, zum Beispiel der Präzisionswerkzeughersteller Sandvik Coromant, gründeten ihre Deutschland-Niederlassungen am zentral gelegenen Standort Düsseldorf. 1975 schließlich änderte das Unternehmen aufgrund zunehmender Diversifizierung seiner Geschäfte den Namen in „Sandvik GmbH“, und die nächsten fünfzehn Jahre brachten weiteres Wachstum, die in den neunziger Jahren zu einer Verlagerung der Produktion weg aus Düsseldorf und zu einer Konsolidierung der Standorte führte.


Umfangreiche Investitionen in Deutschland

Das allerdings führte mittelfristig zu einer Situation, die Lennart Ek, Country Manager für Sandvik in Deutschland, dazu bewog, die Initiative zugunsten eines Neubaus zu ergreifen: „Seitdem wir hier in Düsseldorf sind, wurden immer wieder neue Gebäude gebaut, andere dagegen aufgegeben. Insgesamt sah das ganze Gelände für mich etwas traurig aus. Darüber hinaus waren die Mitarbeiter auf verschiedene Gebäude verteilt, es konnte kein richtiges Miteinander stattfinden. Deshalb wurde es Zeit, Sandvik in Düsseldorf ein neues Gesicht zu geben.“

2005 fiel dann die Entscheidung, umfangreich zu investieren, und zwar sowohl in den Standort Deutschland allgemein als auch in den Standort Düsseldorf. Gleich drei Bauvorhaben wurden 2005 gestartet, die alle pünktlich im Jubiläumsjahr abgeschlossen wurden: In Wernshausen, Schöppenstedt und Münsingen wurden dieses Jahr neue Produktionsstätten für den Unternehmensbereich Sandvik Tooling eröffnet, das Tochterunternehmen Sandvik Coromant baute ein europäisches Kompetenzzentrum für die Automobilindustrie in Bietigheim, und das jetzt fertig gestellte Verwaltungsgebäude in Düsseldorf vervollständigt die Reihe der Investitionen. „Wir fühlen uns mit dem Standort Düsseldorf verbunden“, betont Lennart Ek. „Düsseldorf hat eine sehr gute Infrastruktur und ist zentral gelegen, sowohl was nationale als auch europäische Verbindungen angeht.“


Vier Business Units unter einem Dach

In der neuen Verwaltung arbeiten jetzt erstmals seit den sechziger Jahren wieder alle 270 Düsseldorfer Mitarbeiter aus insgesamt vier verschiedenen Business Units sowie der Sandvik Holding GmbH unter einem Dach. Das Gebäude, das direkt am Anfang der Heerdter Landstraße steht, fällt vor allem durch seine großflächigen Glasfassaden ins Auge. Auch innen ist alles sehr offen angelegt: Großraumbüros mit viel Licht und nur wenige geschlossene Türen laden zur Kommunikation ein. Als Treffpunkt dienen sowohl eine große, helle Kantine als auch viele kleine Teeküchen. Eine Reihe großzügiger Konferenzräume und Kommunikationszentren fördern zusätzlich die Interaktion – und sorgen so dafür, dass sich selbst die Mitarbeiter aus den verschiedenen Geschäftsbereichen unkompliziert untereinander austauschen können.

Alle drei Geschäftsbereiche sind in der Metallherstellung oder -bearbeitung angesiedelt: „Sandvik Tooling“ entwickelt, fertigt und vertreibt Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die Metallbearbeitung sowie Rohlinge und Komponenten aus Hartstoffen. Der Geschäftsbereich „Sandvik Materials Technology“ stellt hochwertige Rohre, Band- und Draht-Produkte sowie verfahrenstechnische Anlagen und Sortiersysteme her. „Sandvik Mining and Construction“ ist führender Lieferant von Maschinen, Verschleißteilen und Service für die Bergbau- und Bauindustrie. Mit 46.000 Mitarbeitern in 130 Ländern ist Sandvik eines der größten schwedischen Unternehmen und kann auf eine kontinuierlich positive Entwicklung zurückblicken. In Deutschland ist der Konzern mit 16 Standorten und 18 Business Units mit insgesamt 3.500 Mitarbeitern vertreten. Country Manager Lennart Ek unterstützt als Schnittstelle mit der Konzernleitung im schwedischen Sandviken alle operativen deutschen Einheiten des weit verzweigten Weltkonzerns. Fast 10 % des weltweiten Konzernumsatzes wird heute von den Mitarbeitern in Deutschland erwirtschaftet.

Sandvik Holding

Sandvik ist ein erfolgreiches, weltweit agierendes Unternehmen mit einer starken Position in ausgewählten Geschäftsfeldern und hat rund 46.000 Mitarbeitern in 130 Ländern. Das Unternehmen ist an der Stockholmer Börse notiert und hat in den ersten drei Quartalen einen Umsatz von 64 Mrd. Schwedenkronen (ca. 7 Mrd. Euro) erwirtschaftet. Global entspricht das einem Zuwachs von 20%. In Deutschland beschäftigt der Konzern rund 3.500 Mitarbeiter. Sandvik ist in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt. „Sandvik Tooling“ entwickelt, fertigt und vertreibt Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die Metallbearbeitung sowie Rohlinge und Komponenten aus Hartmetall und anderen Hartstoffen wie synthetischer Diamant, kubisches Bornitrid und Schnellarbeitsstahl. Der Geschäftsbereich „Sandvik Materials Technology“ stellt hochwertige Rohre, Band- und Draht-Produkte aus hoch entwickelten nicht-rostenden Stählen, Sonderlegierungen und metallischen und keramischen Widerstandsmaterialien sowie verfahrenstechnische Anlagen und Sortiersysteme her. „Sandvik Mining and Construction“ ist führender Lieferant von Maschinen, Verschleißteilen und Service für die Bergbau- und Bauindustrie im über- und untertägigen Bereich. Darüber hinaus gehören zahlreiche unabhängige Tochterunternehmen zum Konzern.

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