ERP: Aus der Forschung in die Praxis
Das Center for Enterprise Research ist am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Potsdam angesiedelt und bündelt Technologie- und Wissenstransfer aus der Forschung für die Praxis. Die Mitarbeiter des CER begleiten Projekte im ERP-Bereich, unterstützen bei der Systemauswahl und -einführung und zertifizieren ERP-Systeme. Im Rahmen des Wettbewerbs „ERP-System des Jahres“ kürt die Jury unter der Leitung des wissenschaftlichen Direktors Professor Norbert Gronau seit 2006 die besten Softwaren-Lösungen in den Kategorien Dienstleistung, Einmalfertigung, Serienfertigung, Prozessindustrie und Handel.
„Den Titel „ERP-System des Jahres“ nach 2006 auch in diesem Jahr zu erhalten, ist für uns eine große Auszeichnung“, freut sich Franz Bruckmaier, Managing Director von Sage bäurer. „Die Entscheidung der Jury bestätigt erneut, dass unsere ERP-Branchen-Lösungen für den gehobenen Mittelstand überzeugen. Auch mit unserer Strategie, mit der boa (bäurer open access)-Plattform auf eine durchgängige Unterstützung und Integration von Open-Source-Technologien zu setzen, liegen wir genau richtig.“
Installation bei GRAVIS war gewichtiges Argument
Eines der ausschlaggebenden Kriterien bei der Bewerbung um den Titel „ERP System des Jahres 2007“ war die umfangreiche Installation eines ERP-Systems bei Deutschlands größtem Apple-Handelspartner Gravis. Das Unternehmen setzt in allen 30 Niederlassungen in Deutschland die ERP-Branchenlösung „bäurer trade“ von Sage bäurer ein. Insgesamt arbeiten bei Gravis etwa 300 Nutzer gleichzeitig mit der Lösung.
Die Plattformstrategie von Sage bäurer setzt auf Offenheit und Unabhängigkeit, so dass Anwender von aktuellen technologischen Entwicklungen wie zum Beispiel im Bereich Service-orientierter-Architekturen (SOA) oder auch der Nutzung offener Standards im Bereich Java, Web Services und XML profitieren. Durch den Verzicht auf langfristige Bindungen an proprietäre und lizenzkostenpflichtige Technologien oder Infrastrukturen bewahren sich mittelständische Unternehmen zudem die notwendige Flexibilität und Entscheidungsfreiheit. Aufgrund der offenen Struktur von boa kann Gravis zukünftig nun auch Apple-Rechner als Server einsetzen und als Front-End nutzen.
Gravis war eines von rund zehn Unternehmen, das sich seit dem Start der innovativen Technologieplattform im März 2007 für deren Einsatz entschieden hat.
Wilfried Gast, Vorstand der Gravis AG, erklärt dazu: „Wir vertrauen bereits seit 2002 auf „bäurer trade“ und haben sowohl mit der Technologie als auch mit unseren Ansprechpartnern bei Sage bäurer sehr gute Erfahrungen gemacht. Deshalb ist es von uns nur konsequent, dass wir Sage bäurer bei der Bewerbung unterstützt haben. Ich freue mich für diesen verdienten Erfolg für das engagierte Team von Sage bäurer.“