Als Spezialist für Entwicklungen im Bereich der Bahntechnik konstruierte REXXON auf Wunsch von MTU ein besonders kompaktes und effizientes Gerät mit einer Ausgangsleistung von 6 Kilowatt. Um diese Anforderungen zu realisieren, setzte das Kieler Unternehmen auf innovative Technologien zur Energiewandlung. So wurde durch eine Optimierung der Schaltungstopologie erreicht, dass weniger Wärme an die Umgebung im MTU-Powerpack abgegeben wird, d. h. die Verlustleistung wurde reduziert. Zudem zeichnen sich die REXXON-Ladegeräte REC6000 durch ein geringes Einbauvolumen, eine hohe Leistungsdichte und ein niedriges Eigengewicht von weniger als 20 kg aus. Damit bieten sie den entscheidenden Vorteil einer hohen verfügbaren Ladeleistung und tragen gleichzeitig zu einer Verbesserung der Fahrzeugnutzlast durch ihr geringfügiges Gewicht bei.
Um zu gewährleisten, dass die Ladegeräte den besonderen Umweltbedingungen am Einsatzort sowie den bahnspezifischen Anforderungen standhalten, wurde eine umfangreiche Typprüfung zur Produktqualifizierung und zum Nachweis der Zuverlässigkeit durchgeführt.
Die Ladegeräte werden durch einen Mikroprozessor gesteuert und sind mittels PC parametrierbar. Kundenspezifische Anpassungen können dadurch je nach Bedarf und abhängig von den Ergebnissen der Erprobung im Fahrzeug kurzfristig durchgeführt werden.
"Ich freue mich sehr, dass wir die MTU Friedrichshafen als Kunde gewinnen konnten und damit nun künftig auch russische Züge mit unserer Technologie auf der Schiene sind. Mit diesem Auftrag stellen wir erneut unsere Kompetenz als Entwickler von Lösungen für den Bahneinsatz unter Beweis", erläutert Christian Müller, Geschäftsführer der REXXON GmbH.
Weitere Informationen:
www.rexxon.de
www.mtu-online.com