Ohne APIs (Application Programming Interface) sei Cloud Computing gar nicht möglich, heißt es aktuell bei CNET News. Nachvollziehbar, denn in der Cloud leben Anbieter, Programmierer und Wettbewerber wie in einer großen Community. Softwareanbieter müssen trotz Wettbewerbs miteinander kooperieren: Coopetition ist angesagt. Und dafür gibt es die API. Sie öffnet Systeme für andere Anwendungen, über die API kann auf Funktionen und Daten von anderen Webservices zugegriffen werden. Je offener eine Plattform, desto eher kommt sie in den Genuss neuer integrierter Lösungsansätze aus dem Ökosystem der Cloud.
Mit dem Bereitstellen des eigenen API macht Reporta nicht nur einen großen Schritt in die Zukunft, sondern folgt vor allem auch dem Wunsch vieler Kunden: „Mit zunehmender Anwender-Zahl unserer Web-Applikation wurden immer neue Anwendungs- und Integrationsszenarien von Kunden und anderen Software-as-a-Service-Anbietern an uns herangetragen“, so Vorstand und Chefentwickler Daniel Grünthal.
Die API ist für Reporta selbst nichts Neues und wird seit dem Launch der iPhone Apps für Zeiterfassung und Betriebsauswertung im November 2009 täglich genutzt. „Wir haben nur die Regeln, die für die Benutzung gelten, formuliert und somit für Dritte zugänglich gemacht“, so Grünthal. Sorge um die Sicherheit des Systems muss sich niemand machen. „Es hat sich daran nichts geändert“, betont der Reporta-Entwickler. Die Reporta-API setzt genauso wie die Web-Anwendung zwingend die SSL-Verschlüsselung voraus. Der Anwendungsentwickler muss sich zudem als Reporta-User authentifizieren. Geplant sind von User-Seite bereits Mashups mit Online-Applikationen wie zum Beispiel Basecamp.
Die API-Dokumentation gibt es unter http://api-docs.reporta.ag